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Feingebäck wird auch als feine Backware bezeichnet. Der Begriff ist im Bäckerhandwerk klar festgelegt und sagt aus, dass in Bezug auf den Anteil des Mehls mehr Fett und Zucker im Teig enthalten sind, als das bei Broten und Kleingebäck der Fall ist. Der Unterschied wird wie folgt festgelegt:
Wie der Name bereits aussagt, muss ein Feingebäck zudem entweder in einer Form oder auf dem Backblech gebacken werden. Hinweis: Beim Feingebäck ist es nicht entscheidend, welche Mehlsorte du verwendest. Als Fett zählen zudem sowohl Butter und Öl als auch Quark. Feingebäck kann im Rahmen einer bewussten Ernährung sogar vegan, also ganz ohne tierische Erzeugnisse, hergestellt werden.
Für Feingebäcke gibt es eine Vielzahl an Rezepten. Im üblichen Sprachgebrauch sind es meist süsse Spezialitäten und Teige, die als Feingebäck gelten. Das sind:
Die Teigsorte ist bei der Verwendung des Begriffs Feingebäck übrigens nicht entscheidend: Sowohl ein Rühr- und Hefeteig, ein Mürbe- oder Biskuitteig als auch ein Strudel- und Blätterteig können ein Feingebäck sein. Häufig werden dem Teig für das Feingebäck weitere Zutaten, wie Früchte, Quark, Sahne oder Nüsse, beigemengt. Typische Feingebäcke sind:
Als Dauergebäck gelten Backwaren, die eine lange Haltbarkeit aufweisen. Das sind zum Beispiel Kekse, Lebkuchen, Waffeln, Oblaten oder Florentiner. Mittlerweile sind aber auch viele der Feingebäcke länger haltbar, sodass heute nicht mehr explizit zwischen Feingebäck und Dauergebäck unterschieden wird. Ein Keks zählt daher ebenfalls zur Kategorie Feingebäck, sofern dieser die oben genannten Kriterien erfüllt.
Der Nussgipfel ist ein traditionelles Schweizer Feingebäck und besteht aus folgenden Zutaten. Für den Teig benötigst du:
Für die Füllung und Garnitur kommen hinzu:
Den Nussgipfel-Feingebäckteig bereitest du mit folgender Anleitung zu:
Im nächsten Schritt wird das Feingebäck dann im Backofen gebacken. Für die Zubereitung gehst du wie folgt vor:
Ob du Feingebäck einfrieren kannst, lässt sich nicht pauschal beantworten – das hängt im Wesentlichen von der Art des Feingebäcks und den verwendeten Zutaten ab. Einfrieren kannst du in aller Regel daher alle „trockenen“ Kuchen, die keine cremige Füllmasse haben. Auch Kekse lassen sich gut einfrieren. Nussgipfel, Zöpfe und anderes Feingebäck mit Hefe frierst du am besten im noch ungebackenen Zustand ein – so halten sie sich länger. Nach dem Auftauen kannst du sie dann einfach backen.
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