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Bei Baiser handelt es sich um ein Schaumgebäck, deren Ursprung bereits auf das 15. Jahrhundert zurückgeht. Hergestellt wird es ausschliesslich aus den zwei Zutaten Eiweiss beziehungsweise Eischnee sowie Zucker oder Puderzucker. Baiser, auch als Meringue bezeichnet, kann als süsse Spezialität pur gegessen werden oder zum Beispiel auch als Füllung eines Kuchens dienen oder eine Torte toppen.
Bereitest du Baiser pur zu, wird dieser nicht gebacken, sondern lediglich bei 100 Grad im Backofen für mindestens eine Stunde getrocknet. Das Ergebnis ist eine relativ feste Konsistenz bei einer weisslich-hellgelben Färbung. Etwas anders sieht der Baiser auf Torten auf: Dieser wird in der Regel nur sehr kurz bei hoher Temperatur angebacken beziehungsweise abgeflämmt. Der Baiser bleibt dadurch vergleichsweise weich, ist aber leicht gebräunt.
Um einen Baiser für eine Torte, aber auch einfach pur, zuzubereiten, benötigst du pro 50 Gramm Zucker ein Ei. Zunächst trennst du die Eier. Schlage dann das Eiweiss mit dem Handrührgerät des Mixers so lange schaumig, bis sich eine feste weisse Masse bildet. Nach und nach lässt du dann den Zucker in den Eischnee rieseln. Währenddessen solltest du die ganze Zeit weiter mixen. Prüfe zwischendurch immer wieder, ob sich der Zucker mit dem Eischnee verbindet. Die Konsistenz darf auf keinen Fall wässrig werden, sondern muss klebrig und fest sein. Damit der Eischnee richtig fest wird, kannst du ein paar Tropfen Zitronensaft hinzufügen.
Damit der Baiser gelingt, kommt es vor allem darauf an, dass du bei der Zubereitung des Eischnees einige Aspekte berücksichtigst. Das sind:
Da eine Baisertorte neben dem besagten Baiser in der Regel auch mit Früchten zubereitet wird, kommt hier beispielhaft ein leckeres Rezept für eine Erdbeer-Baisertorte. Bei den Früchten kannst du allerdings variieren und den Kuchen auch zum Beispiel mit Himbeeren, Brombeeren, Rhabarber oder mit Johannisbeeren belegen. Folgende Zutaten benötigst du für den Teig:
Für den Belag kommen hinzu:
So bereitest du den Boden für die Baisertorte mit Früchten zu:
Bei der weiteren Zubereitung für die Baisertorte gilt es Folgendes zu beachten:
Noch ein kleiner Tipp am Ende: Die fruchtige Baisertorte schmeckt besonders gut als Dessert.
Sie gehört zu den beliebtesten Leckereien und Süssigkeiten überhaupt: die Schokolade. Schokolade gibt es heutzutage in so vielen verschiedenen Ausführungen und Varianten, dass kaum jemand den Überblick behalten kann. Von weisser Schokolade über Vollmilch- bis hin zu dunkler Zartbitterschokolade gibt es hier alles, was das Herz höher schlagen lässt. Eines ist allen Schokosorten jedoch gemeinsam: Sie stammen alle von der berühmten Kakaobohne ab. Wenn die geernteten und getrockneten Kakaobohnen erst einmal bei dem Schokoladenhersteller eingetroffen sind, geht es an die Lagerung und Weiterverarbeitung. Welche einzelnen Schritte von der Kakaobohne bis zur fertigen Schokoladentafel notwendig sind, erfährst du hier.
Die gängigsten Backtriebmittel für das Backen von Teig sind in der Regel Backpulver oder Backsoda. Letzteres ist immer ein Bestandteil von Backpulver, im Handel aber auch als gesondertes Pulver erhältlich. Es sorgt dafür, dass der Teig besser aufgeht und besonders luftig und locker wird. Das geschieht durch die chemische Reaktion von Backsoda mit den sauren Zutaten im Teig.
Selbst gebackenes Brot verströmt verführerischen Duft in Haus und Wohnung. Ausserdem macht es beim Frühstück mit der Familie oder beim Abendessen mit Freunden einen tollen Eindruck. Viele schrecken jedoch vor der Arbeit mit Sauerteig und dem Erlernen der Knettechniken zurück. Dabei lässt sich auch leckeres Brot backen, ohne zu kneten. Wasser, Hefe, Mehl in die Schüssel, einmal kräftig durchrühren. Auf diese Weise kann ein herrlicher Brotteig entstehen. Brot backen ohne Kneten ist bequem und einfach. Selbst mit sauberen Fingern kannst du im Backofen professionelle Ergebnisse erzielen. Wir erklären dir, wie es geht.
Der köstliche Duft eines Sauerteigbrots, wenn es frisch gebacken aus dem Ofen kommt, ist unvergleichlich. Auch der Geschmack hebt sich deutlich von Broten mit Hefe oder Backpulver ab. Im Rahmen einer gesunden Ernährung ist ein handwerklich hergestelltes Sauerteigbrot wieder gefragter denn je. Um ein eigenes Sauerteigbrot zu backen, benötigt es aber etwas Geduld, vor allem dann, wenn du das Anstellgut selbst herstellen willst. In unserem Ratgeber erklären wir dir in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung mit hilfreichen Infos und Tipps, wie du ein Sauerteigbrot zubereitest und richtig backst.
Ein Sauerteigbrot braucht drei Dinge: Wasser, Mehl und viel Geduld. Selbst für erfahrene Bäcker ist ein Roggensauerteig – oder die Zubereitung von Sauerteig aus anderen Getreidesorten – immer wieder aufs Neue eine Herausforderung. Doch mit etwas Übung und Gefühl gelingt der Sauerteig auch zu Hause. Schritt eins zum leckeren Brot ist der Ansatz: das sogenannte Anstellgut. Wie das hergestellt wird, wofür es gebraucht wird und Tipps zu Aufbewahrung und Pflege findest du hier.
Wer sie einfach entsorgt, ist selbst schuld. Was als Rest beim Bierbrauen übrig bleibt, kann definitiv noch verwertet werden. Ideal sind die sogenannten Treber zum Beispiel als Zutat für ein schmackhaftes Brot. Wie du Treberbrot und -brötchen mit weiteren Zutaten ganz einfach selbst herstellst und worauf du bei der Zubereitung und beim Backen achten solltest, verrät dir unser informativer Ratgeber rund um die leckere Brotspezialität mit dem herzhaften Geschmack.