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Wenn du auf die Schnelle ein knusprig-leckeres Bauernbrot selber machen möchtest, ist die Hefe-Variante optimal für dich. Folgende Zutaten benötigst du dafür:
Das Brotgewürz ist zwar fertig zu kaufen, es gibt aber auch die Möglichkeit, dieses selber zu machen. Grundsätzlich kannst du dafür natürlich Gewürze deiner Wahl verwenden, für ein Bauernbrot eignen sich üblicherweise Koriander, Fenchel, Kümmel und Anis. Nimm für die Herstellung des Brotgewürzes jeweils einen Esslöffel der getrockneten Kräuter und mische sie gut durch. In der Gewürz- oder einer Kaffeemühle mahlst du sie dann fein. Für die Lagerung verschliesst du die Gewürzmischung dann in einem luftdichten Gefäss, zum Beispiel in einem Glas.
Für die Zubereitung des Brotteigs benötigst du eine grosse Rührschüssel. Der Teig wird dann wie folgt zubereitet:
Ein Hinweis: Wer regelmässig Bauernbrot oder andere Brote backt, für den kann sich die Anschaffung eines Brotbackautomaten lohnen. Dieser übernimmt sowohl die Zubereitung als auch das Backen.
Bevor du das Bauernbrot geniessen kannst, muss es zunächst noch geformt und gebacken werden. Befolge hierbei folgende Arbeitsschritte:
Unser Tipp: Bevor du das Brot backst, lohnt es sich, es ein paar Mal „abzuschlagen“. Schlage dafür einfach mit der Hand oder der Faust auf den Teig. Überschüssige Luft kann so entweichen und das Brot wird feinporiger und elastischer.
Bauernbrot kannst du alternativ anstelle der Hefe auch mit Sauerteig herstellen. Der Aufwand dazu ist etwas grösser, das Ergebnis aber auch deutlich aromatischer. Für den Sauerteig sind folgende Zutaten notwendig:
Beim Anstellgut handelt es sich um einen Sauerteig in konzentrierter Form. Diesen kannst du in der Regel beim Bäcker kaufen. Möglich ist es auch, aus einem vorherigen Sauerteig einen kleinen Teil zu behalten, diesen im Kühlschrank zu lagern und dann bei Bedarf als Anstellgut wieder zu verwerten.
Für die Zubereitung des Brotteigs benötigst du zusätzlich zum Sauerteig noch folgende Zutaten:
Zunächst stellst du den Sauerteig her. Dafür vermischst und verknetest du alle Zutaten. Achte darauf, dass du warmes Wasser mit einer Temperatur von 28 bis 30 Grad verwendest. Der Teig sollte dann für mindestens 20 Stunden bei Raumtemperatur ruhen. Danach kannst du die weiteren Zutaten mit dem Sauerteig zusammenfügen und daraus einen Brotteig kneten. Lasse diesen fertigen Teig nochmals für ein bis zwei Stunden an einem warmen Ort bei einer Temperatur von 25 Grad gehen. Backe das Sauerteigbrot dann genauso wie das mit Hefe.
Um ein Brot „in Form zu bringen“, eignet sich ein Gärkörbchen. Sinnvoll ist die Anschaffung dieses praktischen Helfers vor allem für Menschen, die regelmässig Brote backen und sich eine schöne Brotform wünschen. Warum sich ein Gärkörbchen lohnt, für welche Brote du einen Gärkorb verwenden kannst und wie du ihn benutzt und reinigst, erfährst du in unserem Ratgeber.
Aromatisches Brot selber herzustellen ist kein Hexenwerk. Damit es bekömmlich wird und lange frisch hält, musst du nur eins tun: einen Sauerteig ansetzen. Mit wenigen Zutaten wie Wasser und Roggenmehl werden daraus Brot oder Brötli, wie sie Schweizer lieben: innen locker, aussen schön knusprig. Sauerteig ansetzen ist ganz einfach. Wichtig nut: Gib deinen Ingredienzien genügend Zeit zu gären. Als Lohn für deine Geduld winkt ein natürliches Backtriebmittel, das du bei guter Fütterung jahrelang verwenden kannst. Wie Wein wird dein Sauerteig mit den Jahren immer besser: seine Geschmacks- und Aromastoffe entfalten sich. Wir zeigen dir, wie Sauerteig anzusetzen auch Anfängern gelingt.
Ein Sauerteigbrot braucht drei Dinge: Wasser, Mehl und viel Geduld. Selbst für erfahrene Bäcker ist ein Roggensauerteig – oder die Zubereitung von Sauerteig aus anderen Getreidesorten – immer wieder aufs Neue eine Herausforderung. Doch mit etwas Übung und Gefühl gelingt der Sauerteig auch zu Hause. Schritt eins zum leckeren Brot ist der Ansatz: das sogenannte Anstellgut. Wie das hergestellt wird, wofür es gebraucht wird und Tipps zu Aufbewahrung und Pflege findest du hier.
Meist passiert es im unpassendsten Augenblick: Die Zeit ist knapp, da die Gäste bald kommen und es sind nicht mehr genügend Ersatzzutaten im Haus. Wenn ein Zopfteig kurz vor dem Backen nicht aufgeht, ist das ärgerlich, aber kein Grund zum Verzweifeln. Wir erklären dir, durch welche Fehler es passieren kann, dass der Teig für deinen Hefezopf nicht aufgehen will und welche schnellen und praktischen Erste Hilfe-Tipps es gibt. Ausserdem erfährst du, wie du Fehler künftig vermeidest und ohne Stress einen Zopfteig herstellst, der auch gelingt.
Brot wird bereits nach wenigen Tagen hart – ein Grund, es jetzt wegzuwerfen ist das allerdings nicht. Auch altes Brot kannst du mit einfachen Methoden wieder frisch werden lassen und aufbacken. In unserem Ratgeber verraten wir dir die unterschiedlichen Möglichkeiten, wie altes Brot im Handumdrehen wieder knusprig und schmackhaft wird. Ausserdem geben wir dir Tipps, wie du Brot am besten lagerst, damit es gar nicht erst hart wird.
Frisches Brot vom Bäcker ist ein leckerer Genuss, den viele Menschen zu schätzen wissen. Leider ist der Genuss aber immer nur von kurzer Dauer, da die Haltbarkeit der Backwaren zeitlich sehr begrenzt ist. Dennoch gibt es einige Möglichkeiten, das Brot möglichst lange frisch zu halten. Wie du Brot im Idealfall aufbewahrst und was du dabei beachten solltest, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem erklären wir dir, wie du Schimmelbildung vermeiden kannst und wie sogar altes, trockenes Brot schnell wieder frisch wird.