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Da der Schoggikuchen ohne Mehl auskommt, ist er glutenfrei und kann dementsprechend auch bei einer Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) verzehrt werden. Für einen mehlfreien Schokoladenkuchen ist zudem die Zugabe von Backpulver nicht nötig. Du verzichtest auf das Backtriebmittel und damit auf chemische Zusätze. Ohne das Backtriebmittel wird der Kuchen jedoch weniger aufgehen als ein üblicher Schokoladenkuchen, sodass er in der Regel meist relativ flach und kompakt ist.
Das Besondere an einem mehlfreien Schokoladenkuchen ist seine Saftigkeit und seine Kompaktheit, die an einen Brownie erinnert. Da der Kuchen zudem sehr gehaltvoll ist, tritt die Sättigung meist schneller ein als bei einem Kuchen mit Mehl. Der Schokoladengeschmack kommt bei der mehlfreien Variante besonders gut zur Geltung. Für Schokoladenfans ist der Kuchen daher ein absolutes Muss. Auch Kinder sind von dem Schoggikuchen ohne Mehl meist begeistert.
Für einen einfachen Schoggikuchen ohne Mehl benötigst du nur wenige Grundzutaten. Das sind:
Ein Hinweis: Den Süssegrad des Kuchens kannst du nach Belieben variieren, indem du beispielsweise Schokolade mit einem höheren oder einem geringeren Kakaoanteil wählst. Wahlweise lässt du auch etwas Zucker weg und verwendest stattdessen etwas mehr Schokolade. Verfeinern kannst du deinen Kuchen zum Beispiel mit gemahlenen Nüssen oder Mandeln. Wenn du 100 Gramm Mandeln hinzufügst, reduzierst du die Zuckermenge auf 150 Gramm. Bei Bedarf kannst du dem Schoggikuchen auch zusätzliches Aroma mit Vanille oder Zimt verleihen.
Für einen leckeren und saftigen Schoggikuchen bereitest du den Teig wie folgt zu:
In einem letzten Schritt muss der Kuchen noch gebacken werden. Hier empfiehlt sich folgendes Vorgehen:
Unser Tipp: Wenn du den Kuchen etwa zehn Minuten früher aus dem Ofen nimmst, weist der Kuchen noch einen leicht flüssigen Schokoladenkern ähnlich wie bei der Chocolat Malheur auf.
Besonders gut schmeckt der Kuchen, wenn er noch leicht ofenwarm ist. Du kannst ihn aber auch kalt servieren. Lasse ihn dafür am besten über Nacht im Kühlschrank durchziehen. Aufgrund des fehlenden Mehls wird der Kuchen nicht so schnell trocken und schmeckt daher mehrere Tage frisch und lecker.
Da der Schoggikuchen sehr saftig ist, kannst du ihn natürlich einfach pur geniessen. Je nach individuellem Geschmack bieten sich als süsse Begleiter zum Beispiel Schlagsahne, warme Vanillesosse oder Vanilleeis an. Auch Walnusseis schmeckt gut zu dem Kuchen. Wer es besonders süss liebt, überzieht den Kuchen noch mit Schokoladenkuvertüre und bestreut ihn mit etwas Kakaopulver oder Schokoladenstreuseln. In der gesunden Variante dekorierst du den Schoggikuchen mit frischen Früchten, zum Beispiel Himbeeren, Johannisbeeren oder Kirschen. Der Kuchen passt sowohl zur Kuchenrunde am Nachmittag, er kann aber auch gut als Dessert serviert werden.
Zum Frühstück lieben viele Menschen leckeres frisches Brot oder Brötchen. Wer jetzt nicht zum Bäcker gehen möchte und auf industriell hergestellte Lebensmittel lieber verzichtet, kann Brot auch selbst einfrieren und es im Bedarfsfall im Backofen schnell auftauen und aufbacken. Wie Brot und Brötchen wieder knusprig frisch wie am ersten Tag schmecken, erfährst du in unserem Ratgeber. Wir geben dir zudem Tipps und Infos, wie du das Gebäck am besten einfrierst und welche Alternativen es zum Auftauen im Backofen gibt.
Die gängigsten Backtriebmittel für das Backen von Teig sind in der Regel Backpulver oder Backsoda. Letzteres ist immer ein Bestandteil von Backpulver, im Handel aber auch als gesondertes Pulver erhältlich. Es sorgt dafür, dass der Teig besser aufgeht und besonders luftig und locker wird. Das geschieht durch die chemische Reaktion von Backsoda mit den sauren Zutaten im Teig.
Hinter einem so simplen Namen wie Graubrot verbirgt sich ein wahres Meisterstück der bodenständigen Bäckereikunst. Mit seiner lockeren Krume, dem mild-würzigen Geschmack und der leckeren Kruste ist das Mischbrot aus Weizen- und Roggenmehl eines der beliebtesten Brote überhaupt. Wie du den aromatischen Klassiker mit und ohne Sauerteig backen kannst und was ein Brot überhaupt zum Graubrot macht, erfährst du in diesem Artikel. Doch vorab wollen wir einmal klären, woher der Name stammt und was der Unterschied zwischen einem Vollkornbrot und einem Roggenmischbrot ist.
Was wäre eine Praline ohne ihren schokoladigen Überzug? Und schmeckt ein Schokoladenkuchen oder ein Feingebäck mit einer Glasur nicht gleich doppelt so gut? Für eine schöne glatte und leicht glänzende Glasur kannst du Vollmilchkuvertüre verwenden. Woraus sie besteht und wie du sie am besten schmelzen lässt und verarbeitest, erfährst du in unserem Ratgeber. Du erhältst zudem eine Anleitung, wie du Vollmilchkuvertüre ganz einfach selbst herstellen kannst.
Wer sie einfach entsorgt, ist selbst schuld. Was als Rest beim Bierbrauen übrig bleibt, kann definitiv noch verwertet werden. Ideal sind die sogenannten Treber zum Beispiel als Zutat für ein schmackhaftes Brot. Wie du Treberbrot und -brötchen mit weiteren Zutaten ganz einfach selbst herstellst und worauf du bei der Zubereitung und beim Backen achten solltest, verrät dir unser informativer Ratgeber rund um die leckere Brotspezialität mit dem herzhaften Geschmack.
Wer sich kohlenhydratarm ernährt, muss nicht komplett auf Brot und Brötchen verzichten. Leckere Brote kannst du auch ohne Mehl und damit ohne Kohlenhydrate selbst backen. In unserem Ratgeber erfährst du, welche alternativen Zutaten ein Brot ohne Kohlenhydrate enthalten kann und worauf du bei der Auswahl achten solltest. Ausserdem geben wir dir tolle Rezepte für Low Carb-Brote und erklären dir, wie du sie schnell und einfach zubereitest.