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Grundsätzlich kannst du jede Brot- und Brötchensorte einfrieren und bei Bedarf wieder auftauen – ganz gleich, ob Weizen- oder Roggenbrot, ob helles oder dunkles Brot oder ob Weissmehl- oder Vollkornbrot. Wichtig ist aber immer der Zustand der Backwaren zum Zeitpunkt des Einfrierens. Eine gute, knackfrische Qualität bei aufgetautem Brot ist nur dann gewährleistet, wenn es bereits frisch eingefroren wird.
Im Unterschied zu Brotscheiben und Brötchen, die du direkt nach der Entnahme aus dem Tiefkühler im Backofen auftauen und aufbacken kannst, solltest du einen ganzen Brotlaib zunächst bei Zimmertemperatur etwas antauen lassen. Ideal sind etwa zwei bis drei Stunden. Achte aber darauf, das Brot nicht zu lange auftauen zu lassen, da es ansonsten an Feuchtigkeit verliert. In dem Fall empfiehlt es sich, das Brot in ein Geschirrtuch einzuwickeln oder es in einen Stoffbeutel zu stecken.
Hinweis: Ein Auftauen im Kühlschrank ist übrigens genauso wenig empfehlenswert wie die Lagerung dort. Aufgrund der hier vorherrschenden kühlen Temperaturen wird das Brot schnell zu trocken.
Für das Auftauen im Backofen heizt du diesen zunächst auf 160 bis 180 Grad Ober- und Unterhitze vor. Die Auftau- und Backzeit hängt dann von der Art und Grösse des Brotes ab:
Das beste Ergebnis erzielst du, wenn du das Brot auf der mittleren Schiene im Backofen aufbackst.
Damit das Brot nach dem Auftauen nicht matschig oder andersherum zu trocken, sondern vor allem die Kruste wieder schön knusprig und geschmackvoll wird, ist die Zugabe von Wasser hilfreich. Folgende Möglichkeiten gibt es:
Damit das Brot nach dem Auftauen im Backofen wieder lecker und aromatisch schmeckt, solltest du bereits beim Einfrieren einiges beachten. Hier unsere Tipps:
Möchtest du einzelne Brotscheiben auftauen und aufbacken, gibt es auch schnelle Alternativen zum Backofen. Folgende Möglichkeiten hast du:
Grundsätzlich schmeckt das Brot natürlich am besten, wenn du es nach dem Auftauen direkt ofenfrisch verzehrst. Vor allem Brötchen können sonst schnell hart und trocken werden. Ein Brotlaib hält sich aufgetaut dagegen etwas länger. Ist das Brot nach dem Abkühlen immer noch frisch, spricht übrigens nichts dagegen, wenn du es noch ein zweites Mal einfrierst.
Wer liebt ihn nicht, den wunderschön anzuschauenden, süss duftenden Zopf, der zu Feiertagen oder beim Sonntagsfrühstück für Furore sorgt? Vielen gilt er als grosse Kunst des Backens. Der Respekt vor der Zubereitung des Hefezopfs ist berechtigt. Doch das Hantieren mit Mehl und Butter ist kein Hexenwerk. Die Arbeitsschritte sind leicht zu lernen, schon die Vorbereitung macht Spass. Du kannst das Hefegebäck sogar zusammen mit Freunden oder deinen Kindern backen. Vor dem Osterfest oder zu Weihnachten ist das ein besonderes Highlight, an dem sich alle gerne beteiligen. Welche Zutaten du brauchst und wie dir ein lockerer Zopf gelingt, erfährst du hier.
Ob Weissbrot, Bauernbrot, Hefezopf oder Brötchen – wenn das Hefegebäck besonders schmackhaft sein soll, wird es mit einem Vorteig zubereitet. Was ein Vorteig ist und aus welchen Zutaten er besteht, verrät dir unser Ratgeber. Du erfährst zudem, wie du diese Basis für Hefeteige herstellen kannst und worauf du bei der Zubereitung achten solltest.
Die gängigsten Backtriebmittel für das Backen von Teig sind in der Regel Backpulver oder Backsoda. Letzteres ist immer ein Bestandteil von Backpulver, im Handel aber auch als gesondertes Pulver erhältlich. Es sorgt dafür, dass der Teig besser aufgeht und besonders luftig und locker wird. Das geschieht durch die chemische Reaktion von Backsoda mit den sauren Zutaten im Teig.
Ein schmackhaftes Brot mal eben auf die Schnelle backen – das kannst du ganz einfach mit Backpulver. Auch dann, wenn du Hefe nicht verträgst oder diese nicht zur Hand hast, ist ein Brot mit Backpulver eine gute Alternative. In unserem Ratgeber erklären wir dir den Unterschied zwischen den verschiedenen Backtriebmitteln und erläutern, wann die Verwendung von Backpulver sinnvoll ist. Ausserdem verraten wir dir einige schnelle und einfache Rezepte, über die du Brot mit Backpulver selbst machen kannst.
Hefe ist ein beliebtes Triebmittel für das Backen von Brot, Kuchen und Teigwaren. Verwendet werden kann dabei frische Hefe oder Trockenhefe, wobei beide Varianten ihre Vor- und Nachteile haben. Mit frischer Hefe gelingt der Teig meistens optimal. Dafür muss die Hefe aufgelöst werden. Trockenhefe wiederum kann ohne Wasserzugabe in den Teig gegeben werden.
Der Legende nach brachten polnische Bäcker ihren speziellen Vorteig ohne Salz nach Frankreich: Heute nutzen Bäckereien auf der ganzen Welt den Poolish. Doch was ist das genau, welche Vorteile bietet der Vorteig und welches Mehl kannst du für ein Gebäck mit Poolish benutzen? Wir schauen uns häufige Fragen zum Thema einmal etwas genauer an.