Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Grundsätzlich kannst du jede Brot- und Brötchensorte einfrieren und bei Bedarf wieder auftauen – ganz gleich, ob Weizen- oder Roggenbrot, ob helles oder dunkles Brot oder ob Weissmehl- oder Vollkornbrot. Wichtig ist aber immer der Zustand der Backwaren zum Zeitpunkt des Einfrierens. Eine gute, knackfrische Qualität bei aufgetautem Brot ist nur dann gewährleistet, wenn es bereits frisch eingefroren wird.
Im Unterschied zu Brotscheiben und Brötchen, die du direkt nach der Entnahme aus dem Tiefkühler im Backofen auftauen und aufbacken kannst, solltest du einen ganzen Brotlaib zunächst bei Zimmertemperatur etwas antauen lassen. Ideal sind etwa zwei bis drei Stunden. Achte aber darauf, das Brot nicht zu lange auftauen zu lassen, da es ansonsten an Feuchtigkeit verliert. In dem Fall empfiehlt es sich, das Brot in ein Geschirrtuch einzuwickeln oder es in einen Stoffbeutel zu stecken.
Hinweis: Ein Auftauen im Kühlschrank ist übrigens genauso wenig empfehlenswert wie die Lagerung dort. Aufgrund der hier vorherrschenden kühlen Temperaturen wird das Brot schnell zu trocken.
Für das Auftauen im Backofen heizt du diesen zunächst auf 160 bis 180 Grad Ober- und Unterhitze vor. Die Auftau- und Backzeit hängt dann von der Art und Grösse des Brotes ab:
Das beste Ergebnis erzielst du, wenn du das Brot auf der mittleren Schiene im Backofen aufbackst.
Damit das Brot nach dem Auftauen nicht matschig oder andersherum zu trocken, sondern vor allem die Kruste wieder schön knusprig und geschmackvoll wird, ist die Zugabe von Wasser hilfreich. Folgende Möglichkeiten gibt es:
Damit das Brot nach dem Auftauen im Backofen wieder lecker und aromatisch schmeckt, solltest du bereits beim Einfrieren einiges beachten. Hier unsere Tipps:
Möchtest du einzelne Brotscheiben auftauen und aufbacken, gibt es auch schnelle Alternativen zum Backofen. Folgende Möglichkeiten hast du:
Grundsätzlich schmeckt das Brot natürlich am besten, wenn du es nach dem Auftauen direkt ofenfrisch verzehrst. Vor allem Brötchen können sonst schnell hart und trocken werden. Ein Brotlaib hält sich aufgetaut dagegen etwas länger. Ist das Brot nach dem Abkühlen immer noch frisch, spricht übrigens nichts dagegen, wenn du es noch ein zweites Mal einfrierst.
Er ist ein Klassiker unter den Kuchen und bei jeder Kaffeetafel beliebt: der Schokoladenkuchen. Traditionell wird der Schoggikuchen mit Mehl hergestellt, das ist aber gar nicht nötig. Ganz nach französischem Vorbild schmeckt er ohne Mehl sogar noch viel saftiger und aromatischer. Gleichzeitig ist er sogar glutenfrei. Wir geben dir ein einfaches Rezept, wie du einen Schoggikuchen mit nur wenigen Zutaten ganz schnell selbst zubereiten kannst. Ausserdem erhältst du weitere Tipps zu seiner Haltbarkeit und zum richtigen Servieren.
Wer liebt ihn nicht, den wunderschön anzuschauenden, süss duftenden Zopf, der zu Feiertagen oder beim Sonntagsfrühstück für Furore sorgt? Vielen gilt er als grosse Kunst des Backens. Der Respekt vor der Zubereitung des Hefezopfs ist berechtigt. Doch das Hantieren mit Mehl und Butter ist kein Hexenwerk. Die Arbeitsschritte sind leicht zu lernen, schon die Vorbereitung macht Spass. Du kannst das Hefegebäck sogar zusammen mit Freunden oder deinen Kindern backen. Vor dem Osterfest oder zu Weihnachten ist das ein besonderes Highlight, an dem sich alle gerne beteiligen. Welche Zutaten du brauchst und wie dir ein lockerer Zopf gelingt, erfährst du hier.
Als Hauptzutat eines Brotes ist es doch unmöglich, auf das Mehl zu verzichten? Wer dieser Ansicht ist, liegt vollkommen falsch. Das Gegenteil ist der Fall: Ein Brot ohne Mehl, auch als Low-Carb-Brot bezeichnet, kann sogar besonders aromatisch und geschmackvoll sein. Welche alternativen Zutaten du für ein Brot ohne Mehl verwenden kannst und wie ein kohlenhydratarmes Brot ganz einfach selbst zubereitet wird, erfährst du mit vielen hilfreichen Tipps und Infos in unserem Ratgeber.