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Glutenfrei backen kannst du alle Backwaren und Speisen, indem du auf den Bestandteil Mehl in Form von Weizen-, Roggen- oder Dinkelmehl sowie auf Mehlmischungen mit diesen Inhaltsstoffen verzichtest. Vor allem bei Backwaren mit Brötchen und Brot, Kuchen, Torten, Keksen und Gebäck, bei denen üblicherweise Mehl eine der Hauptzutaten ist, kannst du dieses aber nicht einfach ersatzlos streichen, sondern musst sie gegen eine glutenfreie Mehlsorte ersetzen. Mittlerweile gibt es aber auch viele leckere Rezepte, zum Beispiel für Kuchen, Brot und Gebäck, die komplett ohne Mehl auskommen.
Wenn du nicht auf Weizen-, Roggen- oder Dinkelmehl zurückgreifen möchtest oder diese aufgrund einer Glutenunverträglichkeit nicht essen darfst, gibt es eine Vielzahl an alternativen Mehlsorten. Das sind:
Bevor du anfängst, mit glutenfreiem Mehl zu backen, solltest du zunächst wissen, dass die Mehlsorten nicht einfach 1:1 austauschbar sind. Das in Weizen, Dinkel und Roggen enthaltene Gluten sorgt für eine klebrige Konsistenz beim Teig und trägt dazu bei, dass die Backwaren locker und fluffig werden. Da in den alternativen Mehlsorten das Gluten fehlt, benötigst du daher ein zusätzliches Bindemittel (zum Beispiel Guarkernmehl, Chiasamen oder Flohsamenmehl) sowie etwas Stärke (zum Beispiel Mais- oder Reisstärke, Mandelmehl oder auch Quark). Aus diesem Grund werden in den einzelnen glutenfreien Rezepten in aller Regel mehrere verschiedene Mehlsorten vorgegeben. Ein Hinweis: Beachte zudem, dass die glutenfreien Mehlsorten einen anderen Geschmack als die herkömmlichen Mehle haben können.
Mit alternativen Mehlsorten kannst du auch ein leckeres Hefebrot backen. Folgende Zutaten benötigst du für ein glutenfreies Landbrot:
Den glutenfreien Hefeteig bereitest du wie folgt zu:
Unser Tipp: Eine schöne Kruste erhältst du, wenn du eine Schale mit Wasser auf den Boden des Backofens stellst.
Wenn du glutenfrei backen möchtest, gibt es auch eine Menge Rezepte, die komplett ohne Mehl auskommen. So kannst du beispielsweise einen glutenfreien Schokoladenkuchen mit folgenden Zutaten backen:
Der Schokoladenkuchen ohne Mehl wird wie folgt zubereitet:
Um ein leckeres Brot oder knackige Brötchen selbst zu backen, benötigst du neben Mehl und Wasser auch ein Backtriebmittel. Für den Hausgebrauch wird dafür meist Hefe verwendet. Als Alternative zu frischer Hefe kannst du auch die länger haltbare Trockenhefe verarbeiten. In unserem Ratgeber geben wir die hilfreiche Infos und Tipps, was du beim Backen mit Trockenhefe beachten solltest und wie du ein köstliches Brot ganz einfach selbst zubereiten kannst.
Frisch gebackenes Brot entfaltet einen traumhaft aromatischen Duft und Geschmack. An sich ist das Backen einfach, trotzdem können sich Fehler einschleichen, die das Volumen und die Lockerheit des Teigs ungünstig beeinflussen. Brot lässt sich mit Sauerteig oder Hefe backen. Sauerteig ist für dunkle Brotsorten gedacht, Hefe für Weissbrot, Brötchen und Gebäck. Warum du das Brot richtig einschneiden solltest, erklären wir dir hier.
Meist passiert es im unpassendsten Augenblick: Die Zeit ist knapp, da die Gäste bald kommen und es sind nicht mehr genügend Ersatzzutaten im Haus. Wenn ein Zopfteig kurz vor dem Backen nicht aufgeht, ist das ärgerlich, aber kein Grund zum Verzweifeln. Wir erklären dir, durch welche Fehler es passieren kann, dass der Teig für deinen Hefezopf nicht aufgehen will und welche schnellen und praktischen Erste Hilfe-Tipps es gibt. Ausserdem erfährst du, wie du Fehler künftig vermeidest und ohne Stress einen Zopfteig herstellst, der auch gelingt.
Als Hauptzutat eines Brotes ist es doch unmöglich, auf das Mehl zu verzichten? Wer dieser Ansicht ist, liegt vollkommen falsch. Das Gegenteil ist der Fall: Ein Brot ohne Mehl, auch als Low-Carb-Brot bezeichnet, kann sogar besonders aromatisch und geschmackvoll sein. Welche alternativen Zutaten du für ein Brot ohne Mehl verwenden kannst und wie ein kohlenhydratarmes Brot ganz einfach selbst zubereitet wird, erfährst du mit vielen hilfreichen Tipps und Infos in unserem Ratgeber.
Nicht nur zum Osterbrunch ist ein Hefezopf eine leckere Spezialität, er passt im Grunde zu jedem Frühstück. Besonders gut schmeckt er frisch aus dem Ofen, wenn er noch warm mit Butter und Marmelade genossen wird. Wer nicht bereits in den frühen Morgenstunden aufstehen will, um den Teig für den Zopf vorzubereiten und ihn aufgehen zu lassen, der kann ihn auch am Abend vorher herstellen und ihn über Nacht aufgehen lassen. Was du bei der langen Ruhezeit beachten solltest und wie du den Zopfteig über Nacht am besten lagerst, erfährst du in unserem Ratgeber mit vielen Tipps und Infos.
Was wäre eine Praline ohne ihren schokoladigen Überzug? Und schmeckt ein Schokoladenkuchen oder ein Feingebäck mit einer Glasur nicht gleich doppelt so gut? Für eine schöne glatte und leicht glänzende Glasur kannst du Vollmilchkuvertüre verwenden. Woraus sie besteht und wie du sie am besten schmelzen lässt und verarbeitest, erfährst du in unserem Ratgeber. Du erhältst zudem eine Anleitung, wie du Vollmilchkuvertüre ganz einfach selbst herstellen kannst.