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Bevor du dich mit Backzeiten beschäftigst, damit, wie viel Unterhitze benötigt wird und wie warm der Brotteig beim Gehen sein sollte, sammle Rezepte. Allein beim Lesen der Anweisungen erhältst du einen guten Einblick in den Ablauf. Prüfe anschliessend deine Möglichkeiten. Du wirst wahrscheinlich nicht jedes Brot selber backen können, weil für einige Brotsorten bestimmte Geräte oder ein sehr spezieller Ofen notwendig sind. Für dein erstes Brot solltest du ein einfaches Rezept auswählen. Ist dir die Mischung aus Wasser, Hefe, Salz, Mehl und Backzeit gelungen, steht dir die facettenreiche Welt der Brote offen.
Es gibt einige Brotsorten, die sich imitieren lassen, aber selbst gebacken nie so schmecken werden wie das Original. Arabisches Fladenbrot gehört dazu, denn dieses Brot wird in kuppelförmigen Tonöfen über einem Holzfeuer gebacken. Dabei wird der Fladen an die Ofendecke geklebt, sodass winzige Brandblasen entstehen, die dieser Brotspezialität ihr unverwechselbares Aroma verleihen. Was dir aber gelingen kann, sind die nachfolgenden Brotsorten:
Egal welche Art Brot du selber backst, die Basiszutaten sind immer nahezu identisch. Deshalb ist auch es auch nicht verwerflich, greifst du als Anfänger zu einer fertigen Mischung aus dem Supermarktregal. Du solltest aber einige Grundregeln beachten, die dir das Backen erleichtern und zu einem optimalen Ergebnis führen:
Den Brotteig gehen lassen – dieser Vorgang wird mit dem Fachbegriff Fermentation beschrieben. Gemeint ist damit der Prozess, wenn die Hefebakterien ihre Arbeit erledigen und das Volumen des Teigs deutlich sichtbar vergrössern. Damit die Hefe optimal arbeiten kann, ist eine Raumtemperatur von rund 25 Grad Celsius ideal. Ist es deutlich kühler, nimm für zwei oder drei Minuten den Backofen bei Oberhitze in Betrieb. Stelle dann die Schüssel mit dem Brotteig in den Ofen, ohne die Tür zu schliessen. Dies sollte ausreichen, um den Fermentationsprozess wirkungsvoll zu unterstützen. Bei einigen Rezepten wird gefordert, den Teig nach dem Gehen in mehrere Stücke aufzuteilen. Dies ist auch notwendig, wenn du eine grössere Menge Brotteig für mehrere Laibe angesetzt hast. Zum Portionieren solltest du ein scharfes Messer mit glatter Oberfläche verwenden. Auf keinen Fall sollte der Brotteig mit den Händen in Stücke gerissen werden, denn dadurch werden die Glutenstränge zerstört.
Folgende Grundregeln solltest du beherzigen, wenn du in deinem Backofen dein Brot selber backen willst:
Du kannst den Backvorgang mit einigen Tricks bewusst beeinflussen:
Ein ofenwarmes Bauernbrot ist bereits ein Genuss sondergleichen, genau wie ein Schwarzbrot mit nichts anderem belegt, als mit einer hauchdünnen Scheibe original Schweizer Bündner Fleisch. Als Brotgourmet solltest du aber einmal im Leben auch diese Köstlichkeiten als Brot selbst gebacken und gekostet haben:
Der Duft und der Geschmack eines frisch gebackenen Bauernbrots weckt bei vielen Menschen schöne Kindheitserinnerungen. Das leckere Roggenmischbrot mit seiner festen Kruste ist ein absoluter Brotklassiker, der zu fast jedem Aufstrich und fast allen Belägen gut passt. In unserem Ratgeber erfährst du, wie du ein aromatisches Bauernbrot ganz einfach selber machen kannst. Wir haben dafür zwei Rezeptvarianten für dich ausgewählt – das schnelle Bauernbrot mit Hefe und das etwas aufwändiger herzustellende Brot mit Sauerteig.
Kaum ein anderes Lebensmittel wird so häufig weggeworfen wie Brot. Tagtäglich landen in der Schweiz mehrere hundert Tonnen Backwaren auf dem Müll. Das muss aber nicht sein. Auch wenn das Brot bereits alt und trocken ist, kannst du es im Sinne der Nachhaltigkeit dennoch weiter verwerten und musst es nicht gleich wegwerfen. In unserem Ratgeber erfährst du, warum es sich lohnt, altes Brot zu verwerten und was du alles damit machen kannst. Wir geben dir zudem wertvolle Tipps und Infos für die schmackhafte Weiterverarbeitung und -verwertung der Brotreste.
Ein schmackhaftes Brot mal eben auf die Schnelle backen – das kannst du ganz einfach mit Backpulver. Auch dann, wenn du Hefe nicht verträgst oder diese nicht zur Hand hast, ist ein Brot mit Backpulver eine gute Alternative. In unserem Ratgeber erklären wir dir den Unterschied zwischen den verschiedenen Backtriebmitteln und erläutern, wann die Verwendung von Backpulver sinnvoll ist. Ausserdem verraten wir dir einige schnelle und einfache Rezepte, über die du Brot mit Backpulver selbst machen kannst.
Eine Torte ohne Butter, ohne Eier und ohne Sahne? Für viele süsse Schleckermäuler hört sich das erst einmal unvorstellbar an. Wer sich jedoch vegan ernährt, muss auf all diese tierischen Produkte verzichten. Aus diesem Grund jedoch nie mehr eine leckere Torte essen, das muss für Veganer natürlich nicht sein – das Angebot an Ersatzprodukten sowie veganen Tortenrezepten ist mittlerweile sehr gross. Auf welche Zutaten du verzichten musst und welche Alternativen es für vegane Torten gibt, erfährst du in unserem Ratgeber. Darüber hinaus präsentieren wir noch zwei leckere Rezeptideen inklusive hilfreicher Tipps für die Zubereitung.
Die Kombination aus fluffigem Teig, süssen Früchten und einer knusprig und gleichzeitig weichen Eischnee-Zuckermasse macht eine Baisertorte zu einem besonderen Geschmackserlebnis. Eine Baisertorte passt zu vielen Anlässen, sie macht bereits optisch einiges her und ist dabei ganz einfach herzustellen. In unserem Ratgeber erklären wir dir, wie du Baiser selber machst und was du bei der Zubereitung beachten solltest. Ausserdem erhältst du noch ein gelingsicheres Rezept für eine Baisertorte.
Was ist Hefe? Sicherlich weisst du, dass sie unter anderem für Brot und Bier benötigt wird. Doch was ist Hefe genau? Wie wächst sie, wo kommt sie her und was kannst du damit alles machen? Die Geschichte der Hefe und die Biologie der Hefepilze selbst sind schon spannend. Und mit etwas Wissen darüber weisst du zugleich auch mehr über leckeres Brot, gutes Bier und vieles mehr. Auch verschiedene Hefeprodukte, wie etwa Trockenhefe oder Frischhefe lohnt es sich zu kennen, denn Hefe ist nicht gleich Hefe.