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Grundsätzlich können Aufbackbrötchen zum Fertigbacken auf drei verschiedene Arten hergestellt werden. Immer besteht das Prinzip darin, dass die Brötchen aus Teig gefertigt und geformt werden. Je nach Endprodukt werden sie unterschiedlich fertig gebacken – das letzte Aufbacken beim Verbraucher macht aus ihnen dann knackfrische Brötchen für den Verzehr. Die überwiegende Anzahl an Aufbackbrötchen besteht aus einem Weizenteig, der wahlweise mit Roggenmehl, verschiedenen Körnern oder Gewürzen verfeinert wird. Die drei Arten der Herstellung umfassen:
Der Unterschied besteht in der Haltbarkeit: Tiefkühlbrötchen lassen sich problemlos ein Jahr lang lagern. Die Aufbackbrötchen zum Fertigbacken aus dem Plastiksack halten sich etwa drei bis acht Wochen. Die Teiglinge sind zur schnellen Weiterverarbeitung bestimmt. Aufbackbrötchen werden in der Regel in Brotfabriken voll automatisiert hergestellt. Dabei wird auch der Teig – inklusive Hefe, Schrot und anderen Zutaten – in Rühr- und Knetmaschinen hergestellt. Das Ausformen und Vorbacken passiert ebenfalls durch Maschinen.
Grundsätzlich lassen sich alle als Aufbackbrötchen definierten Backwaren im Ofen fertig backen. Dafür sind sie schliesslich da. Bei offen gelagerten Aufbackbrötchen kannst du sie vor dem Backen im Backofen noch einmal leicht befeuchten, damit sie knuspriger werden. Grundsätzlich ist bei Aufbackbrötchen für den Backofen nichts weiter zu beachten als die empfohlene Temperatur und die Backzeit. Für die Mikrowelle sind Aufbackbrötchen indes nicht geeignet.
Wie dein Bäcker die Brötchen herstellt, hängt vom Backbetrieb ab. Im Bäckerhandwerk werden Brötchen unterschiedlichster Art in aller Regel von Hand oder halbautomatisch gefertigt. Die Nutzung von Maschinen zum Formen oder Rühren ist üblich. Der Unterschied besteht darin, dass frische Bäckerbrötchen eben auch nach dem Reifen des Teiges direkt gebacken werden. Es gibt allerdings auch Bäckereien, insbesondere Ketten, in denen Teiglinge genutzt werden. Diese werden aus Brotfabriken geliefert und vor Ort aufgebacken.
Aufbackbrötchen sind dann schlecht, wenn sie das Mindesthaltbarkeitsdatum deutlich überschritten haben oder sich Schimmel bildet. Wirken die Brötchen lediglich etwas trocken oder pappig, kann dies an der Lagerung liegen. Dein Vorrat an Aufbackbrötchen sollte aber stets gut geschützt vor Feuchtigkeit gelagert sein. Grundsätzlich sind Aufbackbrötchen aber gut haltbar. Insbesondere Tiefkühlbrötchen verderben selten.
Auch Aufbackbrötchen, die nicht gefroren gekauft werden, lassen sich meist problemlos für einige Wochen einfrieren. Hierfür packst du sie einfach in einen Plastikbeutel und achtest darauf, dass kein Wasser aus dem Eisfach an sie heran kann. So lassen sich auch die eingeschweissten Aufbackbrötchen noch länger als auf der Verpackung angegeben lagern. Das Aufbacken geschieht dann wie bei Tiefkühlbrötchen.
Grundsätzlich handelt es sich beim Teig für Aufbackbrötchen um gewöhnlichen Brötchenteig. Auch in der industriellen Herstellung sind Wasser, Weizenmehl und Hefe wichtige Zutaten. Ebenso werden Dinkelmehl, Roggenmehl oder andere Kornarten verwendet. Wie bei allen anderen Brötchen, entscheidet auch hier der Teig über den Geschmack. Von typischen Weizenbrötchen bis hin zu dunklen Mehrkornbrötchen findest du alle möglichen Varianten als Aufbackbrötchen. Je nach Supermarkt ist die Auswahl gross oder klein. Besonderheiten bestehen dabei allenfalls in zusätzlichen Zutaten, wie etwa Sonnenblumen- oder Kürbiskernen. Ausserdem sind diverse Zusatzstoffe gängig. Darunter beispielsweise:
In kontrollierten Brotfabriken werden nur als unbedenklich geltende Zusatzstoffe verwendet. Eine Auflistung findest du in aller Regel auf der jeweiligen Verpackung.
Welche Aufbackbrötchen dir frisch aus dem Backofen am besten schmecken, weisst du selbst am besten. Grundsätzlich gibt es aber Qualitätsunterschiede. Sehr günstige Aufbackbrötchen bestehen in der Regel aus einem günstig hergestellten Weizenmehlteig und Wasser. Die Qualität der Zutaten, insbesondere von Hefe und Korn, ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. So gibt es preiswerte Aufbackbrötchen, die vom Nährstoffgehalt und Geschmack her wie günstiges Weissbrot sind. Aber auch hochwertigere Bio-Produkte und Mehrkornalternativen gibt es. Am Ende sind Aufbackbrötchen aber vor allem eine Frage des Geschmacks.
Du möchtest ein Brot oder Brötchen backen, du hast aber keine Hefe mehr vorrätig oder diese ist bei der Teigzubereitung nicht aufgegangen? Vielleicht hast du auch eine Unverträglichkeit gegen die Hefepilze und suchst nach einer geeigneten Alternative? Mit welchen Ersatzzutaten du ein leckeres Brot ohne Hefe backen kannst, stellen wir dir in unserem Ratgeber genauso vor, wie einige tolle Rezepte für Brote, die ganz ohne Hefe auskommen.
Zarte Mürbeteige sind wahre Universaltalente. Dabei lassen sich die Teige für das Backen von allerhand Leckereien verwenden. Neben süssen Köstlichkeiten wie Obstkuchen, Nussecken oder Plätzchen eignet sich der Knetteig auch perfekt für eine herzhafte Tarte oder Quiche. Das Geheimnis des vielseitigen Mürbeteigs ist sein relativ hoher Fettgehalt. Dieser ist gleichzeitig dafür verantwortlich, dass es bei der Herstellung und Verarbeitung des Teigs einiges zu beachten gibt. Doch wie stellt man einen Knetteig her und mit welchen Tipps und Tricks gelingt der Mürbeteig wirklich immer?
Um ein leckeres Brot oder knackige Brötchen selbst zu backen, benötigst du neben Mehl und Wasser auch ein Backtriebmittel. Für den Hausgebrauch wird dafür meist Hefe verwendet. Als Alternative zu frischer Hefe kannst du auch die länger haltbare Trockenhefe verarbeiten. In unserem Ratgeber geben wir die hilfreiche Infos und Tipps, was du beim Backen mit Trockenhefe beachten solltest und wie du ein köstliches Brot ganz einfach selbst zubereiten kannst.
Die Kombination aus fluffigem Teig, süssen Früchten und einer knusprig und gleichzeitig weichen Eischnee-Zuckermasse macht eine Baisertorte zu einem besonderen Geschmackserlebnis. Eine Baisertorte passt zu vielen Anlässen, sie macht bereits optisch einiges her und ist dabei ganz einfach herzustellen. In unserem Ratgeber erklären wir dir, wie du Baiser selber machst und was du bei der Zubereitung beachten solltest. Ausserdem erhältst du noch ein gelingsicheres Rezept für eine Baisertorte.
Traditionell wird Brot mit Sauerteig gebacken – dieses natürliche Backtriebmittel verleiht dem Brot seinen besonderen Geschmack und lässt es während des Backens aufgehen. Einen Sauerteig kann aber nicht nur der Bäcker herstellen, sondern mit etwas Zeit und Geduld jeder Mensch zu Hause. Dass die Herstellung eines Sauerteigs gar nicht so kompliziert ist, erfährst du in unserem Ratgeber mit einer einfachen und verständlichen Anleitung auch für Backanfänger.
Du hast Lust, noch schnell ein Brot, einen Hefezopf oder einen Kuchen backen? Die Zutaten stehen bereits bereit, nur leider fehlt die Hefe? Kein Problem, schliesslich ist die Hefe nicht unersetzbar. Es gibt eine Vielzahl an möglichen Alternativen, mit denen du trotzdem noch zum Backen kommst. In unserem Ratgeber stellen wir dir Produkte vor, die als Hefeersatz infrage kommen und erklären dir, wie sie wirken und wann sie sich eignen. Ausserdem erhältst du noch Tipps und Anleitungen, wie du Hefe und Hefewasser als Ersatz für deine Hefe selbst herstellen kannst.