Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Für den klassischen Käsekuchen musst du zunächst einen Kuchenboden aus Mürbeteig herstellen. Dafür benötigst du folgende Zutaten:
Üblicherweise wird der traditionelle Käsekuchen mit hellem Weizenmehl (Typ 405) hergestellt. Alternativ kannst du als Mehlsorten aber auch Dinkel- oder Vollkornmehl verwenden. Zusätzlich zu der Abwandlung durch die Mehlsorten ist es auch möglich, den Zucker ganz wegzulassen und stattdessen Honig oder Agavendicksaft zu verwenden. Ein Hinweis: Wer eine Glutenunverträglichkeit hat, für den gibt es auch Käsekuchenrezepte, die ganz ohne Mehl auskommen. Meist wird hierbei komplett auf den Boden verzichtet.
Den Mürbeteig für den Käsekuchen machst du schnell und einfach wie folgt selber:
Um einen gehaltvollen, kompakten und gleichzeitig cremig-lockeren Käsekuchen selber zu machen, kommt es vor allem auf die Zutaten der Käsemasse an. Hier die Zutatenliste:
Ein Hinweis: Wer mag, kann den Käsekuchen mit Rosinen verfeinern. Diese weichst du am besten zuvor in etwas Rum ein.
Solange der Teig ruht, kannst du die Käsemischung für deinen Käsekuchen herstellen. Gehe dabei wie folgt vor:
Unser Tipp: Klopfe mit der gefüllten Backform ein paar Mal kräftig auf die Arbeitsfläche. Mögliche Luftblasen steigen so direkt nach oben.
Damit der Käsekuchen gut gelingt, solltest du auch beim Backen einiges beachten. Die Anleitung:
Hinweis: Lasse dich nicht davon irritieren, dass der Kuchen während des Backens stark hochgehen wird. Sobald der etwas auskühlt, sinkt er wieder ab.
Während viele andere Kuchen gerne noch ofenwarm serviert werden, ist das beim Käsekuchen anders. Dieser sollte zunächst vollständig auskühlen. Es bietet sich sogar an, ihn am Vortag herzustellen. Im besten Fall stellst du den Kuchen vor dem Servieren noch einmal für circa zwei Stunden kurz in den Kühlschrank, so lässt er sich gut schneiden. Für ein optimales Ergebnis schneidest du die Gebäckstücke mit einem scharfen, angefeuchteten Messer. Wer mag, kann zusätzlich noch etwas Schlagsahne mit Vanillezucker steif schlagen und diese zum Käsekuchen servieren. Traditionell gibt es zum Käsekuchen zudem Kaffee oder Tee.
Als der Mensch begann, Getreide für seine Nahrung anzubauen, begann eine völlig neue Ära. Der Wechsel vom Jäger- und Sammlerleben zum sesshaften Bauern hängt untrennbar mit dem Anbau von Korn zusammen. Bis heute gehört die Kulturpflanze zu den Grundlagen der Ernährung. Es gibt zahlreiche Sorten, die fast alle als Brotgetreide verwendet werden können. Welche Sorten sind die beliebtesten in der Schweiz, welche Eigenschaften haben Hafer, Gerste, Roggen und Co.? Welches Korn ist das gesündeste? Diese und andere Fragen rund um das nahrhafte Gewächs klären wir im folgenden Text.
Superfood, Pseudogetreide, Heilpflanze: Der Echte Buchweizen hat viele Eigenschaften und ist deshalb für die moderne Küche wie gemacht. Szene-Gastronomen versuchen sich an neuen Interpretationen traditioneller Gerichte, Allergiker nutzen das Mehl, Heilkundige setzen auf die förderliche Wirkung der Blätter und Samen. Was hat es mit dem echten Buchweizen auf sich? Woher kommt er, was kann ich damit kochen und backen, und welches Rezept gelingt auch dem Anfänger? Wir schauen uns das Knöterichgewächs aus den Höhen Tibets einmal näher an.
Hinter einem so simplen Namen wie Graubrot verbirgt sich ein wahres Meisterstück der bodenständigen Bäckereikunst. Mit seiner lockeren Krume, dem mild-würzigen Geschmack und der leckeren Kruste ist das Mischbrot aus Weizen- und Roggenmehl eines der beliebtesten Brote überhaupt. Wie du den aromatischen Klassiker mit und ohne Sauerteig backen kannst und was ein Brot überhaupt zum Graubrot macht, erfährst du in diesem Artikel. Doch vorab wollen wir einmal klären, woher der Name stammt und was der Unterschied zwischen einem Vollkornbrot und einem Roggenmischbrot ist.