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Fondant ist eine weiche, pastöse Zuckermasse. Sie wird aus Wasser, Saccharose, Glucosesirup und Invertzuckercreme hergestellt, schnell erhitzt und durch Rollen beim Abkühlen in ihre Form gebracht. Jeder kennt Fondant-Konfekt, doch es gibt auch eine Variante speziell fürs Backen: den Rollfondant, der bereits ausgerollt verkauft wird und nicht als Block. Er wird zur Dekoration von Kuchen und Torten verwendet und vorher ausgerollt, dann kannst du das Backwerk damit eindecken. Es gibt ihn in allen möglichen Farben und er kann auch selber eingefärbt werden. Rollfondant ist besonders für Anfänger angenehm in der Nutzung, da er schon gleichmässig ausgerollt ist. Damit passieren weniger Fehler. Er muss aber in der gewünschten Farbe gekauft werden, denn eingefärbt werden kann er nicht. Anders ist das bei Fondant im Block. Er kann noch gefärbt werden, ausrollen musst du ihn jedoch selbst. Dazu wird etwas Bäckerstärke auf der Arbeitsfläche verteilt und die Masse anschliessend mit dem Nudelholz so dünn wie nötig ausgerollt.
Als Grundrezept für die Fondanttorte eignet sich grundsätzlich jeder Teig. Biskuit, wie er für Tortenboden verwendet wird, ist besonders zu empfehlen, da er fluffig ist und ohne viel Backpulver gut aufgeht. Viele Fondanttorten müssen hoch sein, damit sie gut aussehen. Ausserdem empfiehlt sich eine Füllung, damit sie nicht zu trocken wird, beispielsweise auf Basis von Buttercreme oder Sahne. Verfeinere die Torte ausserdem gerne mit
Das Geheimnis einer stabilen Fondanttorte ist die Verbindung zwischen Kuchenteig und der Fondantdecke. Damit diese haftet, wird die Torte mit Buttercreme oder einer Ganache eingestrichen. Sahne bietet keinen ausreichend festen Halt. Ganache hingegen wird von alleine fester und Buttercreme durch die Aufbewahrung im Kühlschrank. Dazu wird der Kuchen zunächst auf einem Drehteller platziert, gefüllt und dann von allen Seiten und von oben mit Buttercreme oder Ganache eingestrichen. Das geht auch mit einem Löffel, besser aber mit dem Spatel. Anschliessend wird die Fondantdecke auf den Kuchen gelegt.
Dieser Schritt ist schwieriger als das Backen des Grundteigs und wird am besten zu zweit gemacht. Nachdem die Torte eingestrichen wurde, wird die ausgerollte Fondantdecke vorsichtig von der Arbeitsplatte gehoben und mittig auf die Torte gelegt. Oben sieht es schon jetzt gut aus. An den Rändern fällt der Fondant jedoch noch wie ein Vorhang – das kann zwar ebenfalls toll aussehen, doch wenn die Seiten glatt sein sollen, muss der Fondant mit einem Spatel an die Torte gedrückt werden. Hier ist es wichtig, sich Zeit zu lassen und genau zu arbeiten. Umso besser sieht die Fondanttorte danach aus.
Das kommt auf die Zutaten und die Aufbewahrung an. Eine Fondantdecke wirkt zwar konservierend, allerdings muss das Kunstwerk meist trotzdem gekühlt werden. Einige Tage sollte sich im Kühlschrank aber jede Torte halten. Bei Rezepten ohne leicht verderbliche Bestandteile geht es auch länger gut. Die Fondantdecke selbst bleibt viele Tage frisch, gekühlt noch länger.
Eine Fondanttorte gelingt mit wenigen Hilfsmitteln, einfacher geht aber immer. Da meistens mehrere Schichten Kuchenteig aufeinander gelegt und mit einer Füllung verfeinert werden, erweist sich ein Drehteller als nützlich. Darauf platzierst du die Torte und schichtest sie, und dort darf sie auch zum Bestreichen bleiben. Für die Arbeit mit Fondant gibt es spezielle Spatel, die die glatte Oberfläche des Fondants nicht beschädigen und trotzdem dafür sorgen, dass er haftet. Mit diesem kann auch die Creme oder Ganache auf dem Kuchenteig verteilt werden, die zwischen ihm und der Fondantdecke liegt. Sie wird dadurch schön gleichmässig.
Neben der Fondantdecke gibt es auch die Möglichkeit, die Zuckermasse zur Dekoration zu nutzen. Sie kann wie eine Modelliermasse beim Basteln unterschiedlich gefärbt, mit essbarem Glitzer verschönert und geformt werden. Das geht am besten, wenn sie in der Hand kurz erwärmt und dann modelliert wird. Hierfür gibt es auch spezielles Modellierwerkzeug. Damit lassen sich beispielsweise Dekofiguren formen, die auf die Fondantdecke der Torte platziert werden können und sie noch anspruchsvoller wirken lassen.
Um schmackhaftes Brot oder süssen Zopf zu backen, benötigst du Hefe. Das natürliche Backtriebmittel ist wichtig, damit der Teig beim Backen aufgeht und die Backwaren fluffig und aromatisch werden. Ärgerlich ist es jedoch, wenn du keine Hefe vorrätig hast oder diese im Supermarkt gerade ausverkauft ist. Damit du immer auf Hefe zurückgreifen kannst, lohnt es sich, diese einzufrieren und bei Bedarf wieder aufzutauen. Worauf du beim Einfrieren achtest solltest, wie lange sich die Hefe im Gefrierschrank hält und wie du sie am besten wieder auftaust, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem haben wir Tipps zum Einfrieren eines Hefeteigs und -brots.
Nicht nur zu Ostern schmeckt er gut. Ein Hefezopf ist auch zum Frühstück als süsses Pendant zum Brot eine leckere Spezialität. Dabei lohnt es sich, gleich mehrere Zöpfe auf Vorrat zuzubereiten, da sie sich prima sowohl ungebacken als auch gebacken einfrieren lassen. In unserem Ratgeber erhältst du eine Anleitung, wie du Hefezöpfe am besten einfrierst, wie lange sie sich frisch halten und was du beim Auftauen beachten solltest.
Dem Duft einer frischgebackenen Pizza kann kaum jemand widerstehen. Steigt er in die Nase, zieht es dich automatisch in Richtung des Gebäcks. Die Vorfreude auf höchsten Genuss ist gross. Wie enttäuschend ist es erst, wenn der Gaumen nicht dasselbe empfindet wie die Nase? Doch woran liegt das? Meist ist es eine Kombination von verschiedenen Dingen: falsche Ingredienzien, Ungeduld, eine zu niedrige Backtemperatur, minderwertiger Belag. Unzählige Rezepte versprechen den perfekten Pizzateig. Doch was macht einen guten Pizzateig tatsächlich aus? Pizzabäcker schwören auf ihr Geheimrezept. Die Basis ist jedoch immer gleich: Zeit und Temperatur. Pizzateig selber machen: so gelingt es dir.
Frisches Brot vom Bäcker ist ein leckerer Genuss, den viele Menschen zu schätzen wissen. Leider ist der Genuss aber immer nur von kurzer Dauer, da die Haltbarkeit der Backwaren zeitlich sehr begrenzt ist. Dennoch gibt es einige Möglichkeiten, das Brot möglichst lange frisch zu halten. Wie du Brot im Idealfall aufbewahrst und was du dabei beachten solltest, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem erklären wir dir, wie du Schimmelbildung vermeiden kannst und wie sogar altes, trockenes Brot schnell wieder frisch wird.
Beim Kauf von Mehl ist es gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten. Es gibt verschiedene Getreidesorten, Typenzahlen, Nummern und Mehlarten, die sich durch ihren Ausmahlungsgrad unterscheiden. Dabei macht es einen Unterschied, welche Mehlsorte verwendet wird, nicht nur für den Geschmack, sondern auch für das Gelingen der Speisen beim Backen und Kochen.
Einfach, aber sehr lecker, ist diese französische Spezialität, die auch in der Schweiz mittlerweile ein beliebter Klassiker ist. Auch auf unseren Frühstückstisch darf das Baguette nicht fehlen. Es ist zudem der perfekte Begleiter zum Rotwein und Abendessen und schmeckt auch zwischendurch einfach gut – pur oder mit diversen Belägen verfeinert. Wie du ganz einfach Baguettes selber machst, erfährst du in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung in unserem ausführlichen Ratgeber. Wir geben dir zudem nützliche Tipps und Tricks für den perfekten kulinarischen Genuss (fast) wie in Frankreich.