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Es gibt mehrere Gründe, einen Kuchen ohne Butter zu backen. Hier einige Argumente:
Für einen geschmeidigen Kuchen benötigst du für den Teig – ganz gleich, ob für den Rühr-, Knet-, Biskuit- oder Brandteigboden – immer Fett. Üblicherweise kommt dafür Butter zum Einsatz. Diese kannst du allerdings mit anderen Zutaten ersetzen. Mögliche Alternativen sind:
Wird ein Teil der Butter mit Quark, Buttermilch, Joghurt oder Obstmus ersetzt, solltest du dem Kuchen weitere Zutaten in Form von Gries, Backpulver, Stärke oder Nüssen hinzufügen, um eine geschmeidige Teigkonsistenz zu erhalten. Ein Hinweis: Für einen Kuchen mit Hefeteig benötigst du grundsätzlich keine Butter.
Grundsätzlich kommt Margarine in ihrem Geschmack und in ihrer Konsistenz Butter am nächsten, sodass sie immer ein adäquater Ersatz für das tierische Fett ist. Bei allen anderen Produkten gilt es zu berücksichtigen, dass diese teils einen starken Eigengeschmack haben, der nicht zu jedem Kuchen passt. Beim Öl solltest du zum Beispiel darauf achten, dass es möglichst geschmacksneutral ist. Rapsöl und Sonnenblumenöl sind beispielsweise gut geeignet, Olivenöl dagegen weniger. Vorsichtig sein solltest du zudem bei Nüssen, Fruchtmus oder Erdnussbutter – diesen haben einen grossen Einfluss auf den Geschmack des Kuchens und können ihn dominieren, was nicht immer gewünscht ist.
Grundsätzlich ist bei Kuchenrezepten ein einfacher Austausch der Zutaten (mit Ausnahme von Margarine) nicht empfehlenswert. In der Regel müssen durch die Alternative zur Butter auch die Mengenvorgaben der anderen Zutaten angepasst werden. Verwendest du beispielsweise Sahne oder Buttermilch, reduziert sich auch der Milchanteil. Bei einem Ersatz durch Nüsse benötigst du dagegen weniger Mehl. Backst du einen Kuchen mit Öl, ist zudem eine geringere Menge des flüssigen Fetts nötig, als wenn du den Kuchen mit Butter backen würdest. Beachte zudem, dass Kuchen mit Butterersatzprodukten eine andere Konsistenz erhalten. Es ist daher empfehlenswert, auf spezielle Rezepte zurückzugreifen, die direkt ohne Butter auskommen.
Pauschal lässt sich natürlich nicht beantworten, welche weiteren Zutaten für einen Kuchen ohne Butter benötigt werden. Hier kommt es immer darauf an, welchen Kuchen du backen willst. Soll es ein Schokokuchen oder doch lieber ein Obstkuchen sein? Wird der Kuchen gefüllt oder bevorzugst du einen „trockenen“ Kuchen? Grundsätzlich gibt es aber einige Zutaten, die in fast allen Kuchen enthalten sind, darunter:
Unser Tipp: Für all diese Zutaten gibt es in der Regel ebenfalls Ersatzzutaten oder Alternativen.
Es eine gibt Vielzahl Kuchenteige ohne Butter. Beispielhaft haben wir hier ein einfaches Rezept für einen saftigen Schokoladenkuchen ausgewählt, der zudem ohne Eier auskommt und damit vegan ist. Folgende Zutaten benötigst du:
Wie du den Rührkuchenteig für den veganen Schokokuchen zubereitest, erfährst du hier Schritt für Schritt:
Rund fünf Prozent der Wohnbevölkerung in der Schweiz leiden an Erkrankungen, die in Zusammenhang mit Weizen- oder Gluten stehen. Dazu gehören neben der Weizenallergie auch eine Weizen- oder eine Glutensensitivität und die Zöliakie. Wenn du glaubst, dass du an einer dieser Krankheiten leidest, lohnt sich die genaue Abklärung bei einem Arzt. Nur so weisst du, worauf du wirklich verzichten musst und was du zu dir nehmen darfst. Hier erfährst du, was die Ursachen sind, worin die Unterschiede liegen, was die Symptome für eine Weizenallergie sind und worauf du bei deiner Ernährung achten musst, wenn du daran leidest.
Die gängigsten Backtriebmittel für das Backen von Teig sind in der Regel Backpulver oder Backsoda. Letzteres ist immer ein Bestandteil von Backpulver, im Handel aber auch als gesondertes Pulver erhältlich. Es sorgt dafür, dass der Teig besser aufgeht und besonders luftig und locker wird. Das geschieht durch die chemische Reaktion von Backsoda mit den sauren Zutaten im Teig.
Selbst gebackenes Brot verströmt verführerischen Duft in Haus und Wohnung. Ausserdem macht es beim Frühstück mit der Familie oder beim Abendessen mit Freunden einen tollen Eindruck. Viele schrecken jedoch vor der Arbeit mit Sauerteig und dem Erlernen der Knettechniken zurück. Dabei lässt sich auch leckeres Brot backen, ohne zu kneten. Wasser, Hefe, Mehl in die Schüssel, einmal kräftig durchrühren. Auf diese Weise kann ein herrlicher Brotteig entstehen. Brot backen ohne Kneten ist bequem und einfach. Selbst mit sauberen Fingern kannst du im Backofen professionelle Ergebnisse erzielen. Wir erklären dir, wie es geht.
Eine dunkle Krume, innen schön saftig, ein nussig-kräftiger Geschmack: Schweizer Traditionsrezepte für Brote mit Ruchmehl sind in allen Kantonen die Dauerbrenner in den Bäckereien. Der Geschmack ist nicht der einzige Unterschied, der das Ruchmehl von Weissmehl und anderen Mehlsorten unterscheidet. Was genau zeichnet den beliebten Mehltyp gegenüber den anderen aus, die in der Bäckerei angeboten werden? Welche Rezepte gibt es für Brote aus Ruchmehl, und wie gesund ist es im Vergleich zu Vollkornmehl? Wir schauen uns das Traditionsprodukt aus der Schweiz einmal genauer an.
Brot und Kuchen, Griess und Nudeln, das morgendliche Müsli und die Obstwähe zum Kaffee: Viele Lebensmittel enthalten Getreide. Dieses enthält wiederum meist Gluten – und das vertragen Menschen mit bestimmten Krankheiten nicht. Glutenfreies Getreide ersetzt dann Weizen, Roggen und Co. Doch welches Getreide ist wirklich glutenfrei? Kannst du damit auch backen, und für welche Menschen ist es absolut notwendig, auf glutenfreies Getreide umzusteigen? Wir klären wichtige Fragen rund um das verträgliche Korn.
Süss oder deftig, luftig-leicht oder cremig zart: Die Welt der Kuchen und Torten ist voller deliziöser Köstlichkeiten. Viele der Kuchenrezepte enthalten Eier. Doch es gibt eine ganze Reihe von Gründen, warum Menschen den Kuchenteig ohne Ei zubereiten wollen – oder müssen. Wie das am besten gelingt, welche Zutaten Hühnerei ersetzen und welche Eifrei-Kuchen am besten schmecken, erfährst du in diesem Text.