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Ein typisches Baguette, so wie du es in Frankreich an jeder Ecke erhältst, zeichnet sich durch einige typische Merkmale aus. So sollte das perfekte Baguette sein:
Für ein knusprig leckeres Baguette benötigst du für den Grundteig diese Zutaten in folgender Menge:
Ein Hinweis: Aus diesen Mengenvorgaben erhältst du drei Baguettes.
Im nächsten Schritt geht es an die Zubereitung des Teigs. Gehe dabei wie folgt vor:
Um ein Baguette selber zu machen, das genauso schmeckt wie das französische Original und im Ofen später besonders hoch aufgeht, ist ein weiterer Zwischenschritt unerlässlich. Während der Ruhezeit solltest du den Teig immer wieder etwa alle zehn Minuten falten. Für die richtige Falttechnik drückst du den Teig dafür flach in Form eines Vierecks auf die Küchenfläche. Jede der vier Ecken faltest du dann bis zur Mitte. Du erhältst ein „kleines Paket“, das du umdrehst und weiter ruhen lässt. Wiederhole diesen Vorgang einige Male.
Nachdem der Teig gefaltet wurde und durch die Hefe aufgegangen ist, kannst du ihn weiterverarbeiten. Berücksichtige dabei folgende Anleitung:
Im letzten Schritt werden die Teigrollen dann gebacken. Hier gilt es, folgende Anweisungen zu beachten:
Grundsätzlich kannst du ein Baguette natürlich genauso servieren und verzehren, wie es dir gefällt. Ein Baguette schmeckt sowohl als eigenständige Mahlzeit mit einem herzhaften oder süssen Belag oder auch als neutraler Begleiter zum Essen. Wenn du das Baguette authentisch wie in Frankreich servieren möchtest, legst du es als Ganzes im Stück auf den Tisch. Von dem Brot kann sich dann jeder bedienen, indem er sich ein eigenes Stück abbricht. Unser Tipp: Ein Stück Baguette eignet sich auch gut dazu, die Reste vom Teller (zum Beispiel die Sosse) aufzunehmen.
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Superfood, Pseudogetreide, Heilpflanze: Der Echte Buchweizen hat viele Eigenschaften und ist deshalb für die moderne Küche wie gemacht. Szene-Gastronomen versuchen sich an neuen Interpretationen traditioneller Gerichte, Allergiker nutzen das Mehl, Heilkundige setzen auf die förderliche Wirkung der Blätter und Samen. Was hat es mit dem echten Buchweizen auf sich? Woher kommt er, was kann ich damit kochen und backen, und welches Rezept gelingt auch dem Anfänger? Wir schauen uns das Knöterichgewächs aus den Höhen Tibets einmal näher an.
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