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Ausser, wenn es im Rezept anders angegeben ist, sollten die Zutaten immer die gleiche Temperatur haben. Hierfür nimmst du alle gekühlten Lebensmittel 60 Minuten vor dem Zubereiten aus deinem Kühlschrank, zum Beispiel
Dadurch nehmen die Zimmertemperatur an und haben die gleiche Temperatur wie alle anderen Lebensmittel (zum Beispiel Trockenhefe, Mehl oder Zucker) und lassen sich so optimal miteinander vermengen.
Es gibt unterschiedliche Arten von Mehl. Dadurch kannst du einen Einfluss darauf nehmen, wie beziehungsweise kräftig dein Feingebäck wird. Grundsätzlich gilt: Umso mehr Mineral- und Ballaststoffe enthalten sind, desto fester wird das Backgut und desto höher ist die Zahl auf der Verpackung. Type 405 ist zum Beispiel sehr hell und eignet sich für feines Kleingebäck, Type 550 ist hingegen etwas dunkler und wird in erster Linie für herzhafte und kräftige Backwaren verwendet. In beiden Fällen macht es Sinn, das Mehl zu Beginn durch ein Sieb in die Rührschüssel zu geben. Dadurch werden kleine Klümpchen aufgelöst.
Viele Hobbybäcker trauen sich die Zubereitung mit Hefe nicht zu. Denn hierbei reicht bereits ein kleiner Fehler aus und der Kuchen ist nicht mehr geniessbar. Dabei ist es gar nicht so schwer, Hefe zu verarbeiten.
Anschliessend gehst du vor, wie in deinem Rezept beschrieben. Hefeteig ist nur komplizierter, weil er immer warm gehalten und regelmässig geknetet werden muss.
Beim Zubereiten von Kleingebäck kann nicht nur ausserhalb des Ofens, sondern auch in diesem einiges schiefgehen. So muss die Temperatur immer exakt eingestellt werden, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Genauso wichtig ist, das noch nicht fertige Kleingebäck während der Herstellung immer Mal wieder zu kontrollieren. Eventuell musst du die Temperatur nach oben oder nach unten anpassen. So lassen sich angebrannte Kekse oder auch ungleichmässig zubereitete Küchlein vermeiden.
Nur wenn das Kleingebäck aus Hefeteig oder auch einem anderen Teig ruht, nimmt es die gewünschte Konsistenz an. Auch wenn es noch so verlockend ist, direkt zu naschen, wartest du damit am besten noch. Denn wenn du das Kleingebäck zu rasch aus den Ofen nimmst, könnte es durch die extremen Temperaturunterschied unter Umständen zusammenfallen. Um das zu verhindern, schaltest du den Ofen einige Minuten vorher ab. Dadurch sinkt die Temperatur immer weiter und das Kleingebäck kann ganz in Ruhe auskühlen.
Die perfekte Brezel ist innen weich und hat aussen eine krosse Kruste. Um ein solches Kleingebäck herzustellen, kannst du zwei verschiedene Methoden anwenden:
Beide Varianten sind sehr effektiv und können zur perfekten Brezel führen. Am besten probierst du beide Methoden aus und entscheidest dann selbst, welche dir mehr zusagt. Vergiss nicht das das Gebäck mit grobem Salz zu bestreuen, bevor du es in den Ofen gibst. Das gehört einfach dazu und sorgt für den einzigartigen Geschmack.
Zunächst einmal kannst du dabei einen Einfluss auf die verwendeten Lebensmittel und damit auch auf den Geschmack und die Nährstoffe nehmen. So verwendest du vielleicht nur 200 anstatt 250 Gramm Mehl oder probierst immer wieder neue Mehlsorten aus. Ein weiterer Grund für das Backen von eigenem Brot und eigenen Brötchen ist der einzigartige Geruch, der sich in der ganzen Wohnung verteilt. Du musst nicht das Haus verlassen, um frisches, gesundes und leckeres Brot herzustellen. Falls du Brötchen bevorzugst, solltest du diese immer auf einem Backblech zubereiten. Anschliessend dürfen sie noch einmal in einem Raum mit Zimmertemperatur knapp 60 Minuten aufgehen. Um dem Kleingebäck aus Vollkorn einen leicht rustikalen Touch zu verleihen, solltest du es noch vor dem Aufgehen mit Mehl bestreuen.
Ein schmackhaftes Brot mal eben auf die Schnelle backen – das kannst du ganz einfach mit Backpulver. Auch dann, wenn du Hefe nicht verträgst oder diese nicht zur Hand hast, ist ein Brot mit Backpulver eine gute Alternative. In unserem Ratgeber erklären wir dir den Unterschied zwischen den verschiedenen Backtriebmitteln und erläutern, wann die Verwendung von Backpulver sinnvoll ist. Ausserdem verraten wir dir einige schnelle und einfache Rezepte, über die du Brot mit Backpulver selbst machen kannst.
Hefe ist ein beliebtes Triebmittel für das Backen von Brot, Kuchen und Teigwaren. Verwendet werden kann dabei frische Hefe oder Trockenhefe, wobei beide Varianten ihre Vor- und Nachteile haben. Mit frischer Hefe gelingt der Teig meistens optimal. Dafür muss die Hefe aufgelöst werden. Trockenhefe wiederum kann ohne Wasserzugabe in den Teig gegeben werden.
Traditionell wird Brot mit Sauerteig gebacken – dieses natürliche Backtriebmittel verleiht dem Brot seinen besonderen Geschmack und lässt es während des Backens aufgehen. Einen Sauerteig kann aber nicht nur der Bäcker herstellen, sondern mit etwas Zeit und Geduld jeder Mensch zu Hause. Dass die Herstellung eines Sauerteigs gar nicht so kompliziert ist, erfährst du in unserem Ratgeber mit einer einfachen und verständlichen Anleitung auch für Backanfänger.
Für den lecker-süssen Genuss benötigst du nicht viel: Eischnee und Zucker sind ausreichend, um Meringue beziehungsweise Baiser selber zu machen. Die knusprig-zarte Spezialität, deren Tradition bereits auf das 15. Jahrhundert zurückgeht, kann Torten, Kekse und Desserts toppen, sie schmeckt aber auch einfach pur oder gefüllt mit süssen Leckereien. In unserem Ratgeber erhältst du das klassische Rezept mit einer übersichtlichen Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie hilfreiche Tipps, um Meringue selber zu machen.
Als der Mensch begann, Getreide für seine Nahrung anzubauen, begann eine völlig neue Ära. Der Wechsel vom Jäger- und Sammlerleben zum sesshaften Bauern hängt untrennbar mit dem Anbau von Korn zusammen. Bis heute gehört die Kulturpflanze zu den Grundlagen der Ernährung. Es gibt zahlreiche Sorten, die fast alle als Brotgetreide verwendet werden können. Welche Sorten sind die beliebtesten in der Schweiz, welche Eigenschaften haben Hafer, Gerste, Roggen und Co.? Welches Korn ist das gesündeste? Diese und andere Fragen rund um das nahrhafte Gewächs klären wir im folgenden Text.
Das Besondere am Roggensauerteigbrot lässt sich schon am Namen ablesen: der Sauerteig. Im Gegensatz zu einfacher Hefe besteht dieser natürliche Backhelfer aus mehreren Zutaten und bringt einen ganz besonderen Geschmack ins Brot hinein. Das Anstellgut kannst du ganz einfach selbst herstellen und es zu weiteren Sauerteigen für deine Brote verwenden. Am Ende bekommst du mit dieser Methode ein leckeres Brot mit köstlicher Kruste, das erstaunlicherweise für viele Menschen deutlich bekömmlicher ist als „schnelles“ Brot, das nur mit Hefe oder anderen Zutaten hergestellt wird.