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Die Mehlsorten werden unterschieden in
Abhängig ist die Bezeichnung immer vom Ausmahlungsgrad. Glattes Mehl ist mit einem sehr niedrigen Ausmahlungsgrad verarbeitet, daher weich und staubig. Es hat eine hohe Bindekraft und ist optimal für geschmeidige und feinporige Teigsorten oder zum Binden von Saucen und Suppen. Griffiges Mehl nimmt Flüssigkeit langsamer auf und eignet sich für Teige, die erst quellen müssen und dann noch einmal mit Mehl bestäubt werden. Die Mehlsorte ist etwas gröber vermahlen, was sich bereits beim losen Mehl zeigt. Du kannst mit griffigem Mehl feste und elastische Teige zubereiten, darunter Nudel- oder Mürbeteig. Einen noch etwas gröberen Ausmahlungsgrad hat doppelgriffiges Mehl, das du für ähnliche Zubereitungsarten verwendest. Teige werden hervorragend gebunden. Die universale Mehlsorte ist für alles verwendbar und weist ein Mischverhältnis von eins zu ein an glattem und griffigem Mehl auf.
Griffiges Mehl ist eine Mehlsorte, die sich von den anderen durch den Ausmahlungsgrad unterscheidet und damit auch eine andere Verwendung ermöglicht. Der Begriff bezeichnet den Dunst und den groben Mahlgrad. Du kannst die groben Mehlpartikel bei griffigem Mehl entsprechend nicht nur sehen, sondern auch mit den Fingern spüren. Die Mehlkörner nehmen Flüssigkeit langsamer auf. Daher klumpt griffiges Mehl nicht so leicht und eignet sich etwas besser für
Es hat einen höheren Ausmahlungsgrad als glattes Mehl und ist für das Bemehlen von Kuchenformen und Backblechen optimal.
Die Bezeichnung für glattes oder griffiges Mehl gibt Auskunft über den eigentlichen Körnungsgrad des Mehls. Glattes Mehl ist fein gekörnt, griffiges gröber vermahlen. Wenn du Rezepte für das Backen von Brot, Kuchen oder anderen Backwaren liest, ist mit Weizenmehl immer glattes Mehl gemeint. Durch dieses werden Teige feinporig, da das Mehl schneller Flüssigkeit aufnimmt. Griffiges Mehl benötigt für die Bindung von Wasser und flüssigen Zutaten mehr Zeit, wodurch ein elastisch fester und stabiler Teig entsteht. Die eine oder andere Mehlsorte ist entsprechend nicht besser oder schlechter, sondern du kannst sie für verschiedene Zubereitungsformen beim Backen verwenden. Für ein selbstgebackenes Brot sind glatte oder universelle Mehle etwas besser. Gerne werden für Brot auch mehrere Mehlsorten gemischt, wenn du Mischbrot mit Vollkorn oder Dinkel haben möchtest, da die Backfähigkeit etwas schlechter ausfällt und ausgeglichen werden muss. Bei griffigem Mehl handelt es sich immer um normales Weizenmehl, das jedoch eine gröbere Körnung im Mehlkörper aufweist.
Die Helligkeit und der Ausmahlungsgrad der verschiedenen Mehle sind Mehltypen zugeordnet, damit sich diese unterscheiden lassen. Die Mehltypen gibt es für Weizenmehl und Roggenmehl, wobei Weizenmehl in die Typen 405, 550 und 1050 eingeteilt ist. Je höher der Mehltyp, desto höher ist der Anteil an Keim, Schrot und Schalen und damit auch der Anteil von Ballaststoffen und Vitaminen. Bei dunklen Mehlen wie Dinkel oder Vollkorn wiederum werden auch die Randschichten des Korns mit vermahlen. In diesen sind die wertvollen Nährstoffe enthalten. Mit dem Aussortieren der Schalen wird das Mehl automatisch heller, verliert aber auch an Mineralstoffgehalt, Vitaminen und Ballaststoffen und hat andere Eigenschaften beim Backen.
Abhängig ist das Gelingen von Süss- und Backwaren von der Mehlsorte, der Typzahl und dem Ausmahlungsgrad. Der Teig für Kekse und Kuchen muss nicht lange quellen und gelingt am besten mit glattem Weizenmehl Typ 405, da dieser hervorragende Klebeeigenschaften aufweist. Für einen Teig, der länger quillt und auch Zeit benötigt, um aufzugehen, empfiehlt sich das Mehl Typ 550 als Weizenmehl oder Dinkel. Die Flüssigkeit wird langsamer gebunden, der Teig kann besser arbeiten.
Der Mineralstoffanteil im Mehl hängt vom Ascheanteil ab, der entsteht, wenn das Mehl gemahlen wird. Das Verhältnis ist hier gleich, sodass beim Verbrennen von Mehl der Anteil Asche dem des Mineralstoffanteils entspricht. Der Mehltyp lässt sich dann durch den Ausmahlungsgrad festlegen. Je höher er ausfällt, desto mehr Korn- und Schalenanteile sind enthalten. Daher ist Roggen- und Dinkelmehl besonders gesund, weil hier Schalen und Korn mit verarbeitet sind, die alle wichtigen Mineralien, Ballaststoffe und Vitamine enthalten. Gleichzeitig lassen sich diese aber auch schwerer als Teig backen, da das Mehl andere Eigenschaften hat als glattes oder griffiges Weizenmehl. Alle Mehltypen mit niedriger Typenzahl sind weich und glatt.
Weizendunst Mehl hat die Eigenschaft, sehr viel Wasser aufnehmen zu können. Daher eignet es sich hervorragend für
Es handelt sich hier um ein doppelgriffiges Mehl. Instant Mehl wiederum wird noch einmal anders gemahlen und ist wesentlich feiner als glattes Mehl. Du kannst es für das Andicken von Saucen und für Mehlschwitzen verwenden, da es nicht klumpt. Sehr gut eignet sich Instant Mehl auch für die Herstellung von Pfannkuchen oder Plätzchen.
Zum Frühstück lieben viele Menschen leckeres frisches Brot oder Brötchen. Wer jetzt nicht zum Bäcker gehen möchte und auf industriell hergestellte Lebensmittel lieber verzichtet, kann Brot auch selbst einfrieren und es im Bedarfsfall im Backofen schnell auftauen und aufbacken. Wie Brot und Brötchen wieder knusprig frisch wie am ersten Tag schmecken, erfährst du in unserem Ratgeber. Wir geben dir zudem Tipps und Infos, wie du das Gebäck am besten einfrierst und welche Alternativen es zum Auftauen im Backofen gibt.
Brot zu backen ist gar nicht so schwer, wie viele Menschen denken. Dennoch gibt es einiges zu beachten, um am Ende ein leckeres Ergebnis zu erhalten. Das gilt auch für die Temperatur beim Backen. In unserem Ratgeber erfährst du, bei welcher Hitze ein Brot im Backofen gebacken werden sollte, welche Faktoren die Temperatur beeinflussen und worauf du beim Brotbacken zudem achten musst. Ausserdem erfährst du, bei welchen Temperaturen du eingefrorene und alte Brote aufbackst sowie frische Brote lagerst.
Kuchen backen? Das kann jeder. Eine schicke Torte mit Fondant? Diese hingegen sieht aus wie ein kleines Kunstwerk. Motivtorten kommen ohne die rollbare Zuckermasse nicht aus, Hochzeits- und Festtagstorten ebenfalls nicht und Fondant eignet sich auch zum Formen dekorativer Elemente optimal. Die Handhabung ist gar nicht so schwer, sodass mit etwas Übung, einer guten Ganache und hochwertigem Rollfondant auch jeder Hobby-Konditor beeindruckende Kuchen zaubern kann. Dann fehlt nur noch etwas Kreativität und Freude am Ausprobieren neuer Dinge und es heisst: an die Backbleche, ausrollen, los!
Hinter einem so simplen Namen wie Graubrot verbirgt sich ein wahres Meisterstück der bodenständigen Bäckereikunst. Mit seiner lockeren Krume, dem mild-würzigen Geschmack und der leckeren Kruste ist das Mischbrot aus Weizen- und Roggenmehl eines der beliebtesten Brote überhaupt. Wie du den aromatischen Klassiker mit und ohne Sauerteig backen kannst und was ein Brot überhaupt zum Graubrot macht, erfährst du in diesem Artikel. Doch vorab wollen wir einmal klären, woher der Name stammt und was der Unterschied zwischen einem Vollkornbrot und einem Roggenmischbrot ist.
Hefe ist ein beliebtes Triebmittel für das Backen von Brot, Kuchen und Teigwaren. Verwendet werden kann dabei frische Hefe oder Trockenhefe, wobei beide Varianten ihre Vor- und Nachteile haben. Mit frischer Hefe gelingt der Teig meistens optimal. Dafür muss die Hefe aufgelöst werden. Trockenhefe wiederum kann ohne Wasserzugabe in den Teig gegeben werden.
Wer liebt ihn nicht, den wunderschön anzuschauenden, süss duftenden Zopf, der zu Feiertagen oder beim Sonntagsfrühstück für Furore sorgt? Vielen gilt er als grosse Kunst des Backens. Der Respekt vor der Zubereitung des Hefezopfs ist berechtigt. Doch das Hantieren mit Mehl und Butter ist kein Hexenwerk. Die Arbeitsschritte sind leicht zu lernen, schon die Vorbereitung macht Spass. Du kannst das Hefegebäck sogar zusammen mit Freunden oder deinen Kindern backen. Vor dem Osterfest oder zu Weihnachten ist das ein besonderes Highlight, an dem sich alle gerne beteiligen. Welche Zutaten du brauchst und wie dir ein lockerer Zopf gelingt, erfährst du hier.