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Kuchen ohne Backen sind meist schnell und einfach zubereitet, da du nicht extra einen Teig herstellen und ihn backen musst. Vor allem im Sommer bietet das den grossen Vorteil, dass sich die Küche nicht unnötig mit der Backofenwärme aufheizt. Stattdessen stellst du den Kuchen im Kühlschrank kalt – daher auch die Bezeichnung Kühlschrankkuchen. Da die Kuchen einige Zeit brauchen, um richtig durchzuziehen und ihren Geschmack zu entfalten, eignen sie sich problemlos für die entspannte und stressfreie Vorbereitung am Vortag.
Es muss nicht immer ein Rührteig, ein Mürbeteig oder ein Hefeteig sein, der die Grundlage eines Kuchens bildet. Zutaten, die sich in Verbindung mit Fett (also etwa Butter) oder Schokolade als Bodenbelag eignen, ohne dass du sie backen musst, sind beispielsweise
Unser Tipp: Möchtest du einen Low-Carb-Kuchen ohne Kohlenhydrate und ohne Backen herstellen, eignen sich Nüsse oder Trockenfrüchte als energiereicher Belag.
Ein Kuchen, den du nicht backen musst, hat in der Regel auch immer eine Creme, die du aus verschiedenen Milchprodukten zubereitest. Das können sein:
Noch ein Tipp: Für Veganer gibt es gute Alternativen, um diese tierischen Erzeugnisse zu ersetzen.
Grundsätzlich ist beim Belag beziehungsweise beim Topping des Kuchens ohne Backen erlaubt, was gefällt und schmeckt. Viele Rezepte für Kühlschrankkuchen haben entweder eine fruchtige oder eine schokoladige Komponente. Da ein Kuchen ohne Backen vor allem im Sommer beliebt ist, eignen sich Früchte der Saison, wie beispielsweise Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen oder Blaubeeren. Es gibt aber auch leckere Rezepte mit Äpfeln, Birnen oder Bananen.
Einen leckeren Schokoladenkuchen mit Obst kannst du zum Beispiel mit folgendem Rezept herstellen:
Folgende Zubereitungsschritte gibt es für den Schokoladenkuchen ohne Backen:
Kuchen, die nicht gebacken werden, haben den Vorteil, dass sie in der Regel deutlich länger haltbar sind als Kuchen mit einem im Backofen gebackenen Teig. Da die Creme meist den Kuchen dominiert, wird das Gebäck nicht so schnell trocken. Oft zieht die Füllung zudem in den Boden ein, macht ihn saftig und hält ihn länger frisch. Bewahrst du den Kuchen im Kühlschrank auf, hält er sich, sofern du keine frischen Eier verwendet hast, meist mehrere Tage bis zu einer Woche oder sogar länger.
Backen macht nicht nur im Winter Spass und bringt immer wieder leckeres Kleingebäck für den Brunch, das Znüni oder auch als Zvieri auf den Teller. Doch damit dieses auch wie gewünscht gelingt, musst du jeweils einige bestimmte Punkte beachten. Unten folgen einige praktische Tipps, die beim beim Backen von Croissants, Semmeln und Schweizer Spezialitäten sehr hilfreich sein können. So kannst du deine Liebsten das ganze Jahr über mit leckerem Kleingebäck versorgen.
Brot und Kuchen, Griess und Nudeln, das morgendliche Müsli und die Obstwähe zum Kaffee: Viele Lebensmittel enthalten Getreide. Dieses enthält wiederum meist Gluten – und das vertragen Menschen mit bestimmten Krankheiten nicht. Glutenfreies Getreide ersetzt dann Weizen, Roggen und Co. Doch welches Getreide ist wirklich glutenfrei? Kannst du damit auch backen, und für welche Menschen ist es absolut notwendig, auf glutenfreies Getreide umzusteigen? Wir klären wichtige Fragen rund um das verträgliche Korn.
Aufbackbrötchen sind mit vielen Klischees behaftet: Sie seien lange nicht so gut wie frische Ware vom Bäcker, bestünden aus billigem Teig und würden schnell pappig. Andere Menschen schwören hingegen auf die kleinen Teiglinge, die für gewöhnlich nur kurz im Ofen aufgebacken werden müssen. Schliesslich sparst du mit Aufbackbrötchen im Haus den morgendlichen Gang zum Bäcker. Doch was sind die, zumeist in Plastikbeuteln eingeschweissten, Brötchen überhaupt? Wie werden sie hergestellt, wie gut sind sie und wodurch unterscheiden sie sich von den frischen Brötchen vom Bäcker? Fest steht: Es gibt, wie bei allen Backwaren, grosse Unterschiede und unterschiedliche Geschmäcker.
Der lockere Biskuitboden einer Sahnetorte, Weihnachtsplätzchen, Waffeln, Rührkuchen und Brot: Das alles entsteht traditionell aus Weizenmehl. Dabei ist das helle, feine Weissmehl eine der am häufigsten verwendeten Zutaten in der Ernährung. Aber noch mehr Geschmack und ein nussiges Aroma erhalten deine Kreationen und Teigwaren, wenn du Kamutmehl aus Khorasan-Weizen verwendest. Khorasan ist eine alte Getreidesorte, die ihren Ursprung in Ägypten haben soll. Lange Zeit war Khorasan in der Ernährung vergessen, bis das Getreide im letzten Jahrhundert in den USA als Lebensmittel wiederentdeckt wurde. Seitdem erfreut sich die Getreidesorte einer wachsenden Beliebtheit in der Ernährung.
Die Schweizer haben die Schokolade zwar nicht erfunden, aber sie zur zarten Verführung veredelt. Dem Holländer van Houten gelang es zwar zuerst, mit seiner Kakaopresse eine Schokoladenmasse herzustellen. Ein Schweizer war es aber, der aus einer sandigen Masse einen Schokotraum herstellte: Rodolphe Lindt. Er entdeckte, dass zerriebene Schokolade erst durch Erwärmen und ständiges Rühren eine cremig-zarte Konsistenz erhält. Zudem verflüchtigen sich unerwünschte Bitterstoffe, die den Geschmack beeinträchtigen. Lindts Erfindung, die Conchiermaschine, hat die Schokoladenherstellung revolutioniert. Das Conchieren macht die Schokolade formbar. Noch heute ist das Conchieren ein wohlgehütetes Geheimnis der Schokoladenhersteller. Worauf es dabei ankommt, erfährst du hier.
Ein Sauerteigbrot braucht drei Dinge: Wasser, Mehl und viel Geduld. Selbst für erfahrene Bäcker ist ein Roggensauerteig – oder die Zubereitung von Sauerteig aus anderen Getreidesorten – immer wieder aufs Neue eine Herausforderung. Doch mit etwas Übung und Gefühl gelingt der Sauerteig auch zu Hause. Schritt eins zum leckeren Brot ist der Ansatz: das sogenannte Anstellgut. Wie das hergestellt wird, wofür es gebraucht wird und Tipps zu Aufbewahrung und Pflege findest du hier.