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Bei Kuvertüre handelt es sich um eine Schokoladensorte, die zum Überziehen, Füllen oder Dekorieren von Gebäck, Pralinen, Kuchen, Torten und Desserts verwendet wird. Verarbeitet wird Vollmilchkuvertüre dabei immer in flüssiger, geschmolzener Form. Sie unterscheidet sich von einer Tafelschokolade durch ihren höheren Fettgehalt und hat damit auch mehr Energie. 100 Gramm Vollmilchkuvertüre besitzen fast 530 Kilokalorien.
Vollmilchkuvertüre besteht aus folgenden Zutaten:
Das Mischverhältnis ist dabei variabel und entscheidet über den Geschmack der Vollmilchkuvertüre. Ein hoher Kakaomassenanteil lässt die Kuvertüre schokoladiger schmecken, dagegen sorgt die Kakaobutter beispielsweise für einen eher sahnigen Geschmack. Zum Vergleich: Zartbitterkuvertüre enthält zwar Kakaobutter, aber kein Milchpulver und ist damit immer etwas herber und dunkler.
Vollmilchkuvertüre lässt du zur weiteren Verarbeitung am besten im Wasserbad schmelzen. Gehe dabei wie folgt vor:
Für die Verarbeitung der Kuvertüre spielt die Temperatur eine wesentliche Rolle. Hier solltest du bei der Kuvertüre auf folgende Temperierung achten, die nicht überschritten werden darf:
Während du die Kuvertüre verarbeitest, solltest du darauf achten, dass die Raumtemperatur nicht mehr als 20 Grad beträgt. Für die richtige Handhabung und um die exakte Temperatur zu bestimmen, hilft dir ein digitales Thermometer. Die optimale Temperierung sorgt dafür, dass sich die einzelnen Bestandteile der Vollmilchkuvertüre miteinander verbinden und die Kuvertüre dadurch einen angenehmen Schmelz und leichten Knack erhält und zudem glänzt.
Beim Schmelzen und verarbeiten der Vollmilchkuvertüre kannst du einiges falsch machen. Folgende Tipps helfen dir, Fehler zu vermeiden:
Um Pralinen oder Gebäck mit Kuvertüre zu überziehen, gibt es folgende Anleitung:
Eine Vollmilchkuvertüre kannst du aus einfachen Hauhaltszutaten auch selbst herstellen. Dafür benötigst du:
Die Zubereitung: Trenne zunächst die Eier und schlage die Eiweisse zu einer festen Masse. Rühre den Puderzucker sowie den Zitronensaft unter. Dieser dient als Emulgator und trägt dazu bei, dass sich die einzelnen Zutaten verbinden. Schmelze jetzt die Butter im Wasserbad und gib den Kakao sowie die Zucker-Ei-Masse dazu. Rühre solange, bis eine glatte Schokoladenglasur entsteht. Unser Tipp: Wenn es schnell gehen soll, kannst du eine Kuvertüre auch aus Milchschokolade und Butter in einem Wasserbad herstellen.
Die Auswahl an verschiedenen Brotsorten ist beim Bäcker mittlerweile enorm. Schätzungsweise gibt es über dreihundert Sorten, die durch weitere Zutaten noch im Geschmack variieren. Neben Weissbrot erfreut sich vor allen Dingen Vollkornbrot grosser Beliebtheit. Es ist nährreicher als Weiss- und Graubrot, voller Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe, macht schneller satt und schmeckt mit vielen Belägen. Eines der gesündesten Brote ist das Roggenvollkornbrot.
Dem Duft einer frischgebackenen Pizza kann kaum jemand widerstehen. Steigt er in die Nase, zieht es dich automatisch in Richtung des Gebäcks. Die Vorfreude auf höchsten Genuss ist gross. Wie enttäuschend ist es erst, wenn der Gaumen nicht dasselbe empfindet wie die Nase? Doch woran liegt das? Meist ist es eine Kombination von verschiedenen Dingen: falsche Ingredienzien, Ungeduld, eine zu niedrige Backtemperatur, minderwertiger Belag. Unzählige Rezepte versprechen den perfekten Pizzateig. Doch was macht einen guten Pizzateig tatsächlich aus? Pizzabäcker schwören auf ihr Geheimrezept. Die Basis ist jedoch immer gleich: Zeit und Temperatur. Pizzateig selber machen: so gelingt es dir.
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