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Frisches Brot oder leckere Brötchen vom Bäcker schmecken vielen Menschen besser als die abgepackten Varianten im Supermarkt. Vor allem am Wochenende bevorzugen die meisten Bäckerbrot und -brötchen. Der Zeitaufwand, dafür extra aus dem Haus zu gehen und beim Bäcker einzukaufen, ist aber vielen Personen nicht selten zu gross. Eine gute Möglichkeit ist es daher, Brot und Brötchen bereits unter der Woche zu kaufen und am Wochenende dann aufzutauen und frisch aufzubacken. Wenn du Brot einfrierst, hast du zudem immer einen Vorrat zuhause, auf den du bei Bedarf zurückgreifen kannst. Darüber hinaus spielt auch der Aspekt der Nachhaltigkeit eine Rolle: Es ist definitiv umweltschonender, Brot einzufrieren und wieder aufzubacken, anstatt es einfach wegzuwerfen. Unser Tipp: Natürlich kannst du auch Gebäck und Hefeteilchen einfrieren und wieder auftauen.
Der erste wichtige Schritt für ein schmackhaftes aufgebackenes Brot ist bereits das Einfrieren. Schon hier gilt es einiges zu beachten. Grundsätzlich gilt: Je frischer das Brot zum Zeitpunkt des Einfrierens ist, desto besser schmeckt es nach dem Auftauen wieder und desto länger hält es sich auch im Gefrierschrank. Für die Lagerung direkt nach dem Kauf empfiehlt sich übrigens ein Brotkasten. Du solltest dir bewusst sein, dass auch gefrorenes Brot mit der Zeit an Geschmack verliert, so dass du es nicht länger als drei Monate einfrieren solltest. Um das Brot nach Bedarf wieder aufzutauen, ist es empfehlenswert, nicht den gesamten Brotlaib einzufrieren, sondern lieber einzelne Scheiben, die du dann portionsweise in beliebiger Menge aus dem Gefrierfach wieder entnehmen kannst.
Bei der Wahl des Behältnisses, in dem du dein Brot einfrierst, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Beliebte Verpackungen sind zum Beispiel Gefrierbeutel oder Plastikdosen. Alternativ kannst du das Brot oder die Brötchen aber auch umweltschonend in einfachen Stoffbeuteln einfrieren. Diese bieten zudem den Vorteil, dass sie überschüssige Feuchtigkeit aufnehmen und die Kruste knusprig bleibt. Soll das Brot nur für einige Tage eingefroren werden, kannst du es auch einfach in der Papiertüte des Bäckers lassen. Achte allerdings beim Auftauen darauf, dass du die Papiertüte vorher entfernst.
Der Auftauvorgang des Brots beziehungsweise der Semmeln beginnt in dem Moment, wenn du es aus der Tiefkühltruhe nimmst. Berücksichtige hierbei folgende Anleitung:
Hast du nur einzelne Brotscheiben aufgetaut, ist es mitunter gar nicht notwendig, diese aufzubacken. Wer sich allerdings ein tolles Geschmackserlebnis mit einer knusprigen Kruste wünscht, gibt das Brot oder die Brötchen noch in den Backofen. Gehe dabei wie folgt vor:
Als Alternative zum Backofen eignet sich für Brotscheiben auch die Mikrowelle. In diesem Fall musst du die Scheiben sogar vorher nicht unbedingt auftauen. Stelle die Mikrowelle auf 300 Watt und gibt die Brotscheiben dann einzeln für etwa zwei Minuten hinein. Für ein besonders knuspriges Ergebnis erwärmst du die Brotscheiben kurz bei bis zu 900 Watt.
Gefrorene Brotscheiben musst du nicht zwingend im Backofen oder in der Mikrowelle aufbacken. Es gibt auch andere Möglichkeiten. Das sind:
Frisch gebackenes Brot entfaltet einen traumhaft aromatischen Duft und Geschmack. An sich ist das Backen einfach, trotzdem können sich Fehler einschleichen, die das Volumen und die Lockerheit des Teigs ungünstig beeinflussen. Brot lässt sich mit Sauerteig oder Hefe backen. Sauerteig ist für dunkle Brotsorten gedacht, Hefe für Weissbrot, Brötchen und Gebäck. Warum du das Brot richtig einschneiden solltest, erklären wir dir hier.
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