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Beim Brotbacken gelten hinsichtlich der Temperatur andere Regeln als beim Backen von Kuchen und Torten. Während Rühr- und Mürbeteigen bereits eine Temperatur von zwischen 160 und 180 Grad reicht, benötigt der Hefe- oder Sauerteig eines Brots mehr Hitze. Gebacken werden die Brote bei mindestens 200 Grad im Ofen. Bäcker backen ihre Brote übrigens bei Temperaturen von 250 bis 300 Grad.
Ein besonders gutes Ergebnis und einen besonders aromatischen Brotgeschmack erzielst du, wenn du das Brot zunächst bei einer Temperatur von 230 bis 250 Grad für eine Backzeit von zehn bis 20 Minuten anbackst und dann die Temperatur herunterregelst: in einem ersten Schritt auf 200 Grad, nach weiteren zehn Minuten auf 180 Grad. Insgesamt benötigt das Brot eine Backzeit von 60 bis 65 Minuten.
Im Hinblick auf die Backtemperatur gibt es auch Variablen. Nicht jedes Brot muss bei gleicher Temperatur gebacken werden. Folgende Faktoren beeinflussen die Backtemperatur:
Beim Brotbacken kannst du auch einiges falsch machen. Es lohnt sich daher, auf folgende Aspekte zu achten:
Nicht nur im Backofen musst du auf die Temperatur achten, bereits bei der Zubereitung des Hefe- oder Sauerteigs spielt der Faktor Wärme eine Rolle. Damit der Teig gut aufgeht und der Sauerteig oder die Hefe ihre Wirkung erzielen können, ist diese unerlässlich. So sollte beispielsweise die Hefe eine Temperatur von 25 bis 30 Grad beim Kneten der weiteren Zutaten Weizenmehl, Wasser und Salz haben. Achte zudem darauf, dass der Teig während der Ruhe- und Gehzeiten sich immer an einem Ort befindet, wo eine Raumtemperatur von mindestens 20 Grad herrscht.
Hast du ein Brot eingefroren und wieder aufgetaut und möchtest es im Backofen noch kurz aufbacken, ist ebenfalls eine hohe Temperatur sinnvoll. Hier reichen allerdings 180 bis 200 Grad. Nach zehn bis 15 Minuten ist das Brot wieder frisch. Ist dein Brot bereits alt und relativ trocken, kannst du es ebenfalls im Backofen wieder frisch machen. Wenn du es vorher mit etwas Wasser befeuchtest und in Alufolie einwickelst, reicht eine Backofentemperatur von 150 Grad. Backe das alte Brot dann für 15 bis 20 Minuten auf.
Die Devise, dass Brote Wärme benötigen, gilt nicht nur für die Zubereitung und das Backen, sondern auch für die Lagerung. Ein Brot hält sich am längsten bei Zimmertemperatur an einem dunkeln Ort, wo die Feuchtigkeit zirkulieren kann. Ideal zur Aufbewahrung sind Brotkästen aus unglasiertem Ton oder aus Keramik. Nicht geeignet ist dagegen die Aufbewahrung im Kühlschrank.
Nicht nur zum Osterbrunch ist ein Hefezopf eine leckere Spezialität, er passt im Grunde zu jedem Frühstück. Besonders gut schmeckt er frisch aus dem Ofen, wenn er noch warm mit Butter und Marmelade genossen wird. Wer nicht bereits in den frühen Morgenstunden aufstehen will, um den Teig für den Zopf vorzubereiten und ihn aufgehen zu lassen, der kann ihn auch am Abend vorher herstellen und ihn über Nacht aufgehen lassen. Was du bei der langen Ruhezeit beachten solltest und wie du den Zopfteig über Nacht am besten lagerst, erfährst du in unserem Ratgeber mit vielen Tipps und Infos.
Das Rezept klang so lecker, doch jetzt will der Teig einfach nicht aufgehen. Für einen leckeren Zopf, Macarons oder auch nur den Rührkuchen braucht es neben Mehl, Zucker und Eiern noch andere Zutaten, damit der Teig fluffig wird und aufgeht. Tut er das nicht, schmeckt das Backwerk zwar meist trotzdem, aber jeder gute Bäcker ist in seiner Ehre gekränkt. Wenn dein Teig nicht aufgeht, kann das verschiedene Ursachen haben – je nachdem, welche Zutat dafür hätte sorgen müssen, dass dein Kunstwerk beim Backen noch grösser wird. Hilfestellung gibt es hier.
Die Kombination aus fluffigem Teig, süssen Früchten und einer knusprig und gleichzeitig weichen Eischnee-Zuckermasse macht eine Baisertorte zu einem besonderen Geschmackserlebnis. Eine Baisertorte passt zu vielen Anlässen, sie macht bereits optisch einiges her und ist dabei ganz einfach herzustellen. In unserem Ratgeber erklären wir dir, wie du Baiser selber machst und was du bei der Zubereitung beachten solltest. Ausserdem erhältst du noch ein gelingsicheres Rezept für eine Baisertorte.
Mehl ist nicht gleich Mehl, und selbst beim Weizenmehl gibt es verschiedene Typenbezeichnungen, die auf die Farbe, den Mineralstoffgehalt und die Backeigenschaft verweisen. Das Backen von Broten oder Gebäck gelingt mit bestimmten Mehltypen besser. Das günstigste Mehl ist Auszugsmehl, das keine Schalen oder Keim enthält. Höherwertiges Mehl mit Mehl Typ 550 ist gesünder und lässt sich auch länger lagern.
Hefezopf, Zimtschnecke oder ein feines Brötchen: Hefeteig ist ein Teig, der für vielerlei Gebäck geeignet ist. Wer selber backen möchte, braucht ein wenig Übung, denn der Hefeteig stellt Ansprüche an die Zubereitung. Doch wenn du den Trick einmal heraus hast, zauberst du mit einem gelungenen Hefeteig leckere Köstlichkeiten in süss oder herzhaft. Wir schauen uns die wichtigsten Fragen rund um den Allrounder aus der Backküche einmal näher an: Hier erfährst du, wie die Herstellung von Hefeteig gelingt, welche Zutaten du brauchst und warum der Hefeteig Zeit für sich braucht.
Wer sie einfach entsorgt, ist selbst schuld. Was als Rest beim Bierbrauen übrig bleibt, kann definitiv noch verwertet werden. Ideal sind die sogenannten Treber zum Beispiel als Zutat für ein schmackhaftes Brot. Wie du Treberbrot und -brötchen mit weiteren Zutaten ganz einfach selbst herstellst und worauf du bei der Zubereitung und beim Backen achten solltest, verrät dir unser informativer Ratgeber rund um die leckere Brotspezialität mit dem herzhaften Geschmack.