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Im Rahmen einer Vorratshaltung kann es sich – genauso wie bei vielen anderen Lebensmitteln – lohnen, Brot einzufrieren. Kaufst du beispielsweise beim Bäcker direkt ein Brot mehr, frierst du es einfach ein und ersparst dir einen weiteren Einkauf, der mit Zeitaufwand verbunden ist. Besonders praktisch ist das am Wochenende, wenn die Bäcker geschlossen haben, und du dennoch auf frisches Brot aus dem Tiefkühler zurückgreifen kannst. Brot einzufrieren ist zudem nachhaltig und umweltschonend: Vor allem dann, wenn du so viel Brot hast, das du es in der kurzen Zeit seiner Haltbarkeit gar nicht essen kannst, ist das Einfrieren die deutlich bessere Option, als es einfach wegzuwerfen.
Brot wird am besten eingefroren, wenn es noch richtig frisch ist – im Idealfall direkt am ersten oder zweiten Tag. So stellst du sicher, dass es auch nach dem Auftauen noch knusprig-lecker schmeckt. Zwar wird der Alterungsprozess in der Gefriertruhe aufgehalten, eine leichte Austrocknung ist allerdings nicht zu verhindern. Das bedeutet, dass du Brot nicht über Jahre einfrieren kannst. Spätestens nach zwei bis vier Monaten solltest du es daher wieder auftauen.
Damit kein Gefrierbrand entsteht, sollte die Temperatur im Tiefkühler konstant bleiben und im besten Fall minus 18 Grad betragen. Um Temperaturschwanken zu vermeiden, öffnest du die Tür des Gefrierschranks möglichst selten und schliesst sie schnell wieder. Eine Lagerung im Kühlschrank ist übrigens nicht empfehlenswert – für das Einfrieren ist es dort zu warm, für die Lagerung zu kalt. Hinweis: Bilden sich weisse Stellen auf der Kruste, ist das kein Grund zur Beunruhigung. Es handelt sich nicht um einen Schimmelbefall, vielmehr haben sich hier Eiskristalle gebildet, die nicht im Zusammenhang mit einer falschen Temperatur stehen.
Grundsätzlich kannst du jede Brotsorte einfrieren – ganz gleich, ob Weissbrot, Graubrot, Bauernbrot, Körner- oder Vollkornbrot. Ebenfalls ist es nicht entscheidend, ob du das Brot selbst gebacken oder beim Bäcker oder im Supermarkt gekauft hast. Während „trockene“ Backwaren immer zum Einfrieren geeignet sind, sieht das bei Kuchen und Torten etwas anders aus. Vor allem dann, wenn sie eine Füllung oder Glasur haben, ist das Einfrieren keine gute Option.
Um Brot und Brötchen einzufrieren und damit ihre Haltbarkeit zu verlängern, stehen dir verschiedene Verpackungen zur Verfügung. Gefrierbeutel oder andere verschliessbare Kunststofftüten eignen sich besonders gut. Achte darauf, dass du den Beutel luftdicht verschliesst und überschüssige Luft vorher herausdrückst. Auf diese Weise verhinderst du Gefrierbrand. Alternativ kannst du auch feste Behältnisse aus Plastik, Glas oder Edelstahl verwenden oder das Gebäck in Alufolie einwickeln. Wer seine Backwaren nur für einen kurzen Zeitraum bis zu drei Wochen einfrieren möchte, kann auch auf die umweltschonende Variante mit Stoffbeuteln zurückgreifen. Im besten Fall liegt der Beutel eng am Brot an, sodass er die Feuchtigkeit des Brotes aufnehmen kann. Eine weitere Möglichkeit stellt das Einfrieren in einer Papiertüte dar – in diesem Fall sollte das Brot aber nur wenige Tage lagern und schnell wieder aufgetaut werden.
Ob du Brot als ganzen Laib oder geschnitten in einzelnen Brotscheiben einfrierst, ist deine eigene Entscheidung – beide Varianten sind möglich. Brotscheiben bieten den Vorteil, dass du sie portionsweise wieder entnehmen und bei Bedarf auftauen kannst und nicht das gesamte Brot auftauen musst. Die Haltbarkeit von einzelnen Brotscheiben ist jedoch etwas kürzer.
Damit das eingefrorenes Brot wieder schmackhaft ist, nicht wässerig wird und die Kruste weiterhin knusprig bleibt, gilt es auch beim Auftauen einiges zu beachten. Taue das Brot dabei wie folgt auf:
Hat ein Familienmitglied demnächst Geburtstag? Möchtest du diesen Menschen mit einer besonderen Leckerei überraschen und weisst noch nicht, was es sein wird? Eine köstliche Mascarpone-Torte ist genau das Richtige. Mit ihrem einzigartigen Geschmack weist sie starke Parallelen zur italienischen Nachspeise Tiramisu auf, die ebenfalls Mascarpone-Frischkäse enthält. Es gibt viele verschiedene Arten der Zubereitung des Kuchens. Vor allem bei den Früchten kannst du beliebig nach Lust und Laune variieren. Eine weitere Geschmacksfrage ist die Menge der Creme: Manche lieben es deftig und überziehen die ganze Torte, andere mögen nur eine Schicht zwischen der oberen und unteren Hälfte des Teigs.
Frisch gebackenes Brot entfaltet einen traumhaft aromatischen Duft und Geschmack. An sich ist das Backen einfach, trotzdem können sich Fehler einschleichen, die das Volumen und die Lockerheit des Teigs ungünstig beeinflussen. Brot lässt sich mit Sauerteig oder Hefe backen. Sauerteig ist für dunkle Brotsorten gedacht, Hefe für Weissbrot, Brötchen und Gebäck. Warum du das Brot richtig einschneiden solltest, erklären wir dir hier.
Brot selber backen hat im deutschsprachigen Raum eine lange Tradition mit unglaublicher Vielfalt. Nirgends sonst auf der Welt gehören derart viele Brotrezepte zum kulinarischen Kulturgut. Wer es nicht glaubt, sollte dem Deutschen Brotinstitut in Weinheim einen Besuch abstatten, denn dort werden die Rezepte zur Zubereitung von Brot im Brotregister gesammelt – über 3.200 sind es bereits, etliche davon aus der Schweiz. Brot selber backen hat nicht nur mit dem Geschmack zu tun und mit der Gewissheit, keine Konservierungsstoffe zu konsumieren. Es ist ein Erlebnis für die Sinne – vom Kneten des Brotteiges bis zum aromatischen Duft aus dem Backofen.
Ein helles Brot, das keine vollen Körner enthält und dennoch ein Vollkornbrot ist? Wer jetzt denkt, dass es das nicht gibt, der irrt sich. Auf das saftige und leicht herzhaft schmeckende Grahambrot treffen all diese Eigenschaften zu. Was den fast in Vergessenheit geratenen gesunden Brotklassiker auszeichnet, woraus das Grahammehl besteht und wie du ein Grahambrot selbst mit wenigen Zutaten und ohne grossen Schwierigkeitsaufwand selbst backst, verraten wir dir in unserem Ratgeber.
Wer liebt ihn nicht, den wunderschön anzuschauenden, süss duftenden Zopf, der zu Feiertagen oder beim Sonntagsfrühstück für Furore sorgt? Vielen gilt er als grosse Kunst des Backens. Der Respekt vor der Zubereitung des Hefezopfs ist berechtigt. Doch das Hantieren mit Mehl und Butter ist kein Hexenwerk. Die Arbeitsschritte sind leicht zu lernen, schon die Vorbereitung macht Spass. Du kannst das Hefegebäck sogar zusammen mit Freunden oder deinen Kindern backen. Vor dem Osterfest oder zu Weihnachten ist das ein besonderes Highlight, an dem sich alle gerne beteiligen. Welche Zutaten du brauchst und wie dir ein lockerer Zopf gelingt, erfährst du hier.
Der Duft und der Geschmack eines frisch gebackenen Bauernbrots weckt bei vielen Menschen schöne Kindheitserinnerungen. Das leckere Roggenmischbrot mit seiner festen Kruste ist ein absoluter Brotklassiker, der zu fast jedem Aufstrich und fast allen Belägen gut passt. In unserem Ratgeber erfährst du, wie du ein aromatisches Bauernbrot ganz einfach selber machen kannst. Wir haben dafür zwei Rezeptvarianten für dich ausgewählt – das schnelle Bauernbrot mit Hefe und das etwas aufwändiger herzustellende Brot mit Sauerteig.