Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Im Rahmen einer Vorratshaltung kann es sich – genauso wie bei vielen anderen Lebensmitteln – lohnen, Brot einzufrieren. Kaufst du beispielsweise beim Bäcker direkt ein Brot mehr, frierst du es einfach ein und ersparst dir einen weiteren Einkauf, der mit Zeitaufwand verbunden ist. Besonders praktisch ist das am Wochenende, wenn die Bäcker geschlossen haben, und du dennoch auf frisches Brot aus dem Tiefkühler zurückgreifen kannst. Brot einzufrieren ist zudem nachhaltig und umweltschonend: Vor allem dann, wenn du so viel Brot hast, das du es in der kurzen Zeit seiner Haltbarkeit gar nicht essen kannst, ist das Einfrieren die deutlich bessere Option, als es einfach wegzuwerfen.
Brot wird am besten eingefroren, wenn es noch richtig frisch ist – im Idealfall direkt am ersten oder zweiten Tag. So stellst du sicher, dass es auch nach dem Auftauen noch knusprig-lecker schmeckt. Zwar wird der Alterungsprozess in der Gefriertruhe aufgehalten, eine leichte Austrocknung ist allerdings nicht zu verhindern. Das bedeutet, dass du Brot nicht über Jahre einfrieren kannst. Spätestens nach zwei bis vier Monaten solltest du es daher wieder auftauen.
Damit kein Gefrierbrand entsteht, sollte die Temperatur im Tiefkühler konstant bleiben und im besten Fall minus 18 Grad betragen. Um Temperaturschwanken zu vermeiden, öffnest du die Tür des Gefrierschranks möglichst selten und schliesst sie schnell wieder. Eine Lagerung im Kühlschrank ist übrigens nicht empfehlenswert – für das Einfrieren ist es dort zu warm, für die Lagerung zu kalt. Hinweis: Bilden sich weisse Stellen auf der Kruste, ist das kein Grund zur Beunruhigung. Es handelt sich nicht um einen Schimmelbefall, vielmehr haben sich hier Eiskristalle gebildet, die nicht im Zusammenhang mit einer falschen Temperatur stehen.
Grundsätzlich kannst du jede Brotsorte einfrieren – ganz gleich, ob Weissbrot, Graubrot, Bauernbrot, Körner- oder Vollkornbrot. Ebenfalls ist es nicht entscheidend, ob du das Brot selbst gebacken oder beim Bäcker oder im Supermarkt gekauft hast. Während „trockene“ Backwaren immer zum Einfrieren geeignet sind, sieht das bei Kuchen und Torten etwas anders aus. Vor allem dann, wenn sie eine Füllung oder Glasur haben, ist das Einfrieren keine gute Option.
Um Brot und Brötchen einzufrieren und damit ihre Haltbarkeit zu verlängern, stehen dir verschiedene Verpackungen zur Verfügung. Gefrierbeutel oder andere verschliessbare Kunststofftüten eignen sich besonders gut. Achte darauf, dass du den Beutel luftdicht verschliesst und überschüssige Luft vorher herausdrückst. Auf diese Weise verhinderst du Gefrierbrand. Alternativ kannst du auch feste Behältnisse aus Plastik, Glas oder Edelstahl verwenden oder das Gebäck in Alufolie einwickeln. Wer seine Backwaren nur für einen kurzen Zeitraum bis zu drei Wochen einfrieren möchte, kann auch auf die umweltschonende Variante mit Stoffbeuteln zurückgreifen. Im besten Fall liegt der Beutel eng am Brot an, sodass er die Feuchtigkeit des Brotes aufnehmen kann. Eine weitere Möglichkeit stellt das Einfrieren in einer Papiertüte dar – in diesem Fall sollte das Brot aber nur wenige Tage lagern und schnell wieder aufgetaut werden.
Ob du Brot als ganzen Laib oder geschnitten in einzelnen Brotscheiben einfrierst, ist deine eigene Entscheidung – beide Varianten sind möglich. Brotscheiben bieten den Vorteil, dass du sie portionsweise wieder entnehmen und bei Bedarf auftauen kannst und nicht das gesamte Brot auftauen musst. Die Haltbarkeit von einzelnen Brotscheiben ist jedoch etwas kürzer.
Damit das eingefrorenes Brot wieder schmackhaft ist, nicht wässerig wird und die Kruste weiterhin knusprig bleibt, gilt es auch beim Auftauen einiges zu beachten. Taue das Brot dabei wie folgt auf:
Um ein Brot „in Form zu bringen“, eignet sich ein Gärkörbchen. Sinnvoll ist die Anschaffung dieses praktischen Helfers vor allem für Menschen, die regelmässig Brote backen und sich eine schöne Brotform wünschen. Warum sich ein Gärkörbchen lohnt, für welche Brote du einen Gärkorb verwenden kannst und wie du ihn benutzt und reinigst, erfährst du in unserem Ratgeber.
Hefe ist ein beliebtes Triebmittel für das Backen von Brot, Kuchen und Teigwaren. Verwendet werden kann dabei frische Hefe oder Trockenhefe, wobei beide Varianten ihre Vor- und Nachteile haben. Mit frischer Hefe gelingt der Teig meistens optimal. Dafür muss die Hefe aufgelöst werden. Trockenhefe wiederum kann ohne Wasserzugabe in den Teig gegeben werden.
Philadelphia-Torte und Kalter Hund gehören zu den klassischen Kuchen, die nicht gebacken werden. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an Rezepten für Kühlschrankkuchen, die du schnell und einfach zubereitest und die auch ohne Backofenhitze richtig lecker schmecken. In unserem Ratgeber erfährst du, was einen Kuchen ohne Backen auszeichnet und welche Zutaten du dafür verwendet kannst. Ausserdem haben wir noch einen Rezeptvorschlag für einen Schokoladenkuchen ohne Backen.
Egal ob Brot oder Pizza, egal ob süss oder herzhaft: Hefe ist einer der wichtigsten Bestandteile vieler Teige. Erst durch ihren Einsatz wird der Teig luftig locker. Seit Jahren wird über die Vor- und Nachteile von Trockenhefe und frischer Hefe diskutiert, bisher ohne Konsens. Auf der anderen Seite ist in den letzten Jahren die vegane Lebensweise zunehmend populär geworden. Insbesondere bei Veganern, die gerade erst mit dieser Ernährungsweise begonnen haben, kommt häufig die Frage auf, welche Lebensmittel eigentlich vegan sind. Dies betrifft auch die Hefe. Daher klären wir im folgenden Artikel auf, ob Hefe wirklich vegan ist.
In einen „richtigen“ Kuchen gehört auch Butter – dieser Ansicht sind immer noch viele Menschen. Ein Verzicht auf den fettreichen Geschmacksträger ist für sie unvorstellbar. Dabei ist das Backen ohne Butter ohne weiteres möglich. Zur Auswahl stehen neben der Margarine einige Ersatzzutaten als gute Alternativen für einen leckeren Kuchen. Wir verraten dir, wie du einen Kuchen auch ohne Butter backen kannst, welche Zutaten du dafür benötigst und was du bei der Zubereitung beachten solltest.
Süss oder deftig, luftig-leicht oder cremig zart: Die Welt der Kuchen und Torten ist voller deliziöser Köstlichkeiten. Viele der Kuchenrezepte enthalten Eier. Doch es gibt eine ganze Reihe von Gründen, warum Menschen den Kuchenteig ohne Ei zubereiten wollen – oder müssen. Wie das am besten gelingt, welche Zutaten Hühnerei ersetzen und welche Eifrei-Kuchen am besten schmecken, erfährst du in diesem Text.