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Brot ist ein Grundnahrungsmittel und landet bei fast allen Menschen auf dem Tisch. Wenn es jedoch um die Frage geht, wie gesund Brot ist, scheiden sich die Geister. Gerade die Sorten aus Weissmehl haben vermehrt leere und einfache Kohlenhydrate in Form von Stärke und Zucker. Dazu sind sie kaum magenfüllend, sodass du von Toast, Brötchen und Baguette mehr isst. Trotzdem ist Brot gesund und zwar, wenn das Mehl dunkler ist und die Zutaten stimmen. Vollkornbrot hat nicht nur mehrkettige Kohlenhydrate und Ballaststoffe und sättigt damit schneller. Auch kommen ergänzend wichtige Vitamine und Mineralstoffe hinzu. Greifst du zu Dinkel- oder Roggenbrot, unterliegt dein Körper geringeren Blutzuckerschwankungen. Die Insulinausschüttung findet verlangsamt statt und der Heisshunger bleibt aus. Es gilt, dass etwa 200 Gramm Brot am Tag für die Ernährung sinnvoll sind, um den Tagesbedarf an Energie aus Getreideprodukten zu decken. Natürlich gilt hier, dass du weniger Brot essen solltest, wenn du auch andere kohlenhydrathaltige Lebensmittel verzehrst, so Nudeln, Reis oder Kartoffeln.
Wie viele Kalorien Brot hat, hängt davon ab, womit du die Scheibe belegst. Dazu macht es einen Unterschied, ob du Semmeln, Baguettes und ähnliche Backwaren isst oder Knäckebrot und Vollkornbrot. Tatsächlich sind die Kalorien im Grunde weniger wichtig, denn Knäckebrot hat auf 100 Gramm wesentlich mehr Kalorien als alle anderen Brotsorten. Auch Brötchen weisen zwar immer gute 230 Kalorien auf, wiegen jedoch im Stück keine 100 Gramm. Es geht vielmehr darum, dass du auf gehaltvolle Brotsorten mit Nährwert zurückgreifst. Dazu gehören Pumpernickel, Dinkel- und Roggenbrot. In Sachen Kalorien auf 100 Gramm kannst du dich an dieser Liste orientieren:
Low-Carb-Diäten arbeiten mit der glykämische Last und dem Blutzuckerspiegel. Hier ist das Kalorienzählen nicht notwendig und die Ernährung reichhaltig und sättigend. Nicht immer sind Proteine aus Fisch, Fleisch und Milchprodukten ausschlaggebend. Zum Super-Food gehören auch Hülsenfrüchte, die grossartige pflanzliche Energielieferanten sind. Selbst Brot kann aus Hülsenfrüchten hergestellt werden. Brot ist bei Kohlenhydratdiäten erlaubt, die auf weniger Fett und Proteine setzen. Zwar dauert der Prozess etwas langsamer, er belastet den Körper allerdings nicht so stark. Bei einer solchen Diät wird Vollkornbrot empfohlen. Es macht durch die Ballaststoffe schneller satt und hat eine gute glykämische Last, sodass der Insulinspiegel ausbalanciert arbeitet. Verzichten solltest du, wenn du abnehmen möchtest, auf alle Weissmehlsorten. Diese treiben deinen Insulinspiegel schnell in die Höhe. Das stoppt die Fettverbrennung. Eine Alternative ist Eiweissbrot.
Zu den Brotsorten, die bei einer Diät kein Problem darstellen, gehören Roggenbrot, Vollkornbrot und Knäckebrot. Zwar hat Knäckebrot auf 100 Gramm etwa 300 Kalorien, während Roggenbrot nur 200 Kalorien aufweist, doch Knäckebrot ist sehr leicht und enthält kaum Wasser, dafür aber pures Vollkorn. Daher müsstest du, um auf die gleiche Menge von 100 Gramm zu kommen, ganze zehn Scheiben essen. Vollkornbrot ist für Diäten immer die beste Wahl, da es schnell satt macht. Hingegen spielen die Kalorien weniger eine Rolle. Du kannst mehr Wert darauf legen, für dein Brot einen gesunden Belag zu wählen, so Gemüse, fettarme Wurst oder Käse. Alle Käsesorten, die über 60 Prozent Fett haben, sind auch bei einer Trennkost erlaubt und im neutralen Bereich, wenn du Brot ist.
Eiweissbrot hat kaum Kohlenhydrate und gilt als eine gute Alternative zu herkömmlichen Brotsorten. Es besteht hauptsächlich aus pflanzlichem Eiweiss, das aus Hülsenfrüchten, Weizen, Soja, Lupineiweiss, Sojaschrot, Leinsamen, Speisekleie, Apfelfaser oder Sojamehl gewonnen wird. Wissenschaftlich ist jedoch nicht erwiesen, dass Eiweissbrot das Abnehmen erleichtert. Vielmehr ist es für Sportler eine gute Möglichkeit, das Krafttraining und den Muskelaufbau auf pflanzlicher Basis zu unterstützen.
Kohlenhydrate sind ein wichtiger Kraftstoff für Blutkörperchen und Gehirn, der besonders schnell Energie liefert. Daher ist ein vollständiger Verzicht nicht sinnvoll und auch kaum möglich, da selbst in Obst und Gemüse Kohlenhydrate enthalten sind. Kohlenhydrate werden als Glykogen gespeichert und bei Energiebedarf jederzeit zur Verfügung gestellt.
Kohlenhydrate gelten als Dickmacher, was jedoch nicht zutrifft, wenn du dich richtig ernährst. Es geht alleine darum, dass du weniger leere und einkettige Kohlenhydrate zu dir nimmst und mehr von den mehrkettigen und komplexen. Für das Abnehmen spielt alleine die glykämische Last eine Rolle. Kohlenhydrate in Brot und anderen Lebensmitteln sind daher kein Problem, wenn ein geringer Insulinausstoss erfolgt.
Zum Frühstück lieben viele Menschen leckeres frisches Brot oder Brötchen. Wer jetzt nicht zum Bäcker gehen möchte und auf industriell hergestellte Lebensmittel lieber verzichtet, kann Brot auch selbst einfrieren und es im Bedarfsfall im Backofen schnell auftauen und aufbacken. Wie Brot und Brötchen wieder knusprig frisch wie am ersten Tag schmecken, erfährst du in unserem Ratgeber. Wir geben dir zudem Tipps und Infos, wie du das Gebäck am besten einfrierst und welche Alternativen es zum Auftauen im Backofen gibt.
Um ein leckeres Brot oder knackige Brötchen selbst zu backen, benötigst du neben Mehl und Wasser auch ein Backtriebmittel. Für den Hausgebrauch wird dafür meist Hefe verwendet. Als Alternative zu frischer Hefe kannst du auch die länger haltbare Trockenhefe verarbeiten. In unserem Ratgeber geben wir die hilfreiche Infos und Tipps, was du beim Backen mit Trockenhefe beachten solltest und wie du ein köstliches Brot ganz einfach selbst zubereiten kannst.
Hast du auch schon einmal vor dem Lebensmittelregal im Supermarkt gestanden und dich gewundert, wie viele verschiedene Mehltypen es eigentlich gibt? Sicher ist dir aufgefallen, dass Weizenmehr besonders häufig vorkommt. Doch auch Roggen- oder Dinkelmehl findest du im heimischen Supermarkt. Aber was hat es eigentlich mit den Nummern auf der Mehltüte auf sich? Einige wichtige Grundkenntnisse zum Thema Mehl solltest du haben, denn nur so kannst du die geeignete Sorte für die Herstellung deiner Backwaren verwenden. Alles zum Mehl Typ 405 erfährst du hier.
Wer eine Glutenunverträglichkeit hat, darf im Rahmen einer bewussten Ernährung kein herkömmliches Mehl essen, wenn er keine allergische Reaktion auslösen will. Um dich glutenfrei zu ernähren, musst du aber nicht unbedingt auf leckere Backwaren, wie Brot, Brötchen, Kuchen und Co., verzichten. Glutenfrei backen ist einfacher, als du denkst. Wir erklären wir, welche alternativen Mehlsorten du verwenden kannst und worauf du bei der Zubereitung achten solltest. Ausserdem stellen wir dir in unserem Ratgeber noch zwei tolle Rezepte zum glutenfreien Backen vor.
In einen „richtigen“ Kuchen gehört auch Butter – dieser Ansicht sind immer noch viele Menschen. Ein Verzicht auf den fettreichen Geschmacksträger ist für sie unvorstellbar. Dabei ist das Backen ohne Butter ohne weiteres möglich. Zur Auswahl stehen neben der Margarine einige Ersatzzutaten als gute Alternativen für einen leckeren Kuchen. Wir verraten dir, wie du einen Kuchen auch ohne Butter backen kannst, welche Zutaten du dafür benötigst und was du bei der Zubereitung beachten solltest.
Der köstliche Duft eines Sauerteigbrots, wenn es frisch gebacken aus dem Ofen kommt, ist unvergleichlich. Auch der Geschmack hebt sich deutlich von Broten mit Hefe oder Backpulver ab. Im Rahmen einer gesunden Ernährung ist ein handwerklich hergestelltes Sauerteigbrot wieder gefragter denn je. Um ein eigenes Sauerteigbrot zu backen, benötigt es aber etwas Geduld, vor allem dann, wenn du das Anstellgut selbst herstellen willst. In unserem Ratgeber erklären wir dir in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung mit hilfreichen Infos und Tipps, wie du ein Sauerteigbrot zubereitest und richtig backst.