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Neben den Lebensmitteln Mehl, Wasser, Hefe oder Sauerteig als Backzutaten, die du für die Teigherstellung benötigst, kann auch Backzubehör, wie beispielsweise ein Gärkörbchen, beim Brotbacken sinnvoll sein. Dieses trägt dazu bei, den Brotlaib in Form zu bringen und stellt zudem eine gute Möglichkeit zur Aufbewahrung des Brotes während der Teigruhe dar.
Einen Gärkorb kannst du grundsätzlich für alle Brotteige verwenden, bei denen ein Backtriebmittel zum Einsatz kommt. Geeignet ist es sowohl für süsse und herzhafte Brote mit Hefe und Sauerteig als auch für Brote mit Backpulver oder Natron. Ideal ist ein Gärkörbchen dabei vor allem für kompakte runde und längliche Brotlaibe, aber selbst Baguettes kannst du abhängig von der Form des Gärkörbchens darin formen. Für kleines Gebäck, wie beispielsweise Kekse, Plätzchen oder Muffins, benötigst du hingegen keinen Gärkorb.
Die gängigsten Materialien, aus denen Gärkörbchen hergestellt werden, sind:
Sowohl bei Holzschliff als auch bei Peddigrohr handelt es sich um Naturprodukte, die langlebig und atmungsaktiv sind. Am weitesten verbreitet das das Peddigrohr-Körbchen. Zum Schutz wird hierbei ein Leinentuch zur Einlage empfohlen. Bei Holzschliff kannst du dagegen auf ein Leinentuch verzichten, es lässt sich zudem einfacher reinigen.
Gärkörbchen werden in den unterschiedlichsten Formen und Grössen angeboten. Je nach der gewünschten Form des Brots gibt es sie in rund, oval, rechteckig, quadratisch, dreieckig und länglich. Die meisten Gärkörbe haben eine Grösse für Teigmengen zwischen 500 und 1.000 Gramm. Es sind aber auch grössere Modelle erhältlich. Standardmässig weisen Gärkörbchen keine Struktur auf. Wer seinem Brot ein Muster verleihen will, entscheidet sich für einen Korb mit Rillen, einer Wabenstruktur oder anderen Strukturen. Darüber hinaus gibt es zudem Gärkörbchen mit figürlichen Mustern auf dem Boden. Das kann zum Beispiel eine Ähre, eine Sonne oder ein Herz sein. Nach dem Backen ist auf dem Brotlaib dieses Muster dann als Relief abgebildet.
Damit dein Brot im Gärkörbchen die richtige Form annimmt und optimal aufgeht, solltest du den Teig im Gärkörbchen wie folgt gehenlassen:
Da der Teig bereits vorher aufgegangen ist, dauert der Gärprozess im Gärkörbchen nicht mehr lange. Es ist ausreichend, wenn du den Teig maximal 30 bis 60 Minuten in dem Körbchen lässt, bis er die Form des Korbes angenommen hat. In dieser Zeit kannst du bereits den Backofen nach Rezeptanleitung des Brotes vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Direkt vor dem Backen stürzt du den geformten Brotlaib dann aus der Form auf das Backblech und schiebst es in den Backofen. Das Gärkörbchen darf auf keinen Fall mitgebacken werden.
Für die Reinigung des Gärkörbchens solltest du von Wasser und Seife absehen. Es ist ausreichend, wenn du es nach jeder Anwendung mit einer Bürste ausbürstest beziehungsweise mit einem trockenen und sauberen Tuch reinigst. Achte aber daraus, dass du deinen Korb erst nach dem vollständigen Austrocknen säuberst und nicht, wenn er noch feucht ist. Darüber hinaus solltest du deinen Gärkorb abhängig von der Häufigkeit der Benutzung im Turnus von vier bis acht Wochen regelmässig im Backofen entkeimen. Stelle dafür den Korb etwa 30 Minuten bei 120 bis 140 Grad (ohne Füllung) in den Backofen. Ein Hinweis: Wenn du mehrere Gärkörbe besitzt, solltest du sie auf keinen Fall stapeln, wenn sie noch feucht sind.
In der Winter- und Adventszeit sowie vor allem zum Chlaustag gehört ein Grittibänz einfach dazu. Die lustigen und leckeren Stutenkerle sind vor allem bei Kindern beliebt und stellen eine schöne Schweizer Tradition dar. Das schmackhafte Hefegebäck kannst du auch ganz einfach selbst herstellen. Welche Zutaten du für den Teig benötigst, wie du den Teig zubereitest und wie die Teigmännchen verziert und gebacken werden, erfährst du in unserem informativen Ratgeber rund um den Grittibänz Teig.
Um ein leckeres Brot oder knackige Brötchen selbst zu backen, benötigst du neben Mehl und Wasser auch ein Backtriebmittel. Für den Hausgebrauch wird dafür meist Hefe verwendet. Als Alternative zu frischer Hefe kannst du auch die länger haltbare Trockenhefe verarbeiten. In unserem Ratgeber geben wir die hilfreiche Infos und Tipps, was du beim Backen mit Trockenhefe beachten solltest und wie du ein köstliches Brot ganz einfach selbst zubereiten kannst.
Ein Sauerteigbrot braucht drei Dinge: Wasser, Mehl und viel Geduld. Selbst für erfahrene Bäcker ist ein Roggensauerteig – oder die Zubereitung von Sauerteig aus anderen Getreidesorten – immer wieder aufs Neue eine Herausforderung. Doch mit etwas Übung und Gefühl gelingt der Sauerteig auch zu Hause. Schritt eins zum leckeren Brot ist der Ansatz: das sogenannte Anstellgut. Wie das hergestellt wird, wofür es gebraucht wird und Tipps zu Aufbewahrung und Pflege findest du hier.
Wer eine Glutenunverträglichkeit hat, darf im Rahmen einer bewussten Ernährung kein herkömmliches Mehl essen, wenn er keine allergische Reaktion auslösen will. Um dich glutenfrei zu ernähren, musst du aber nicht unbedingt auf leckere Backwaren, wie Brot, Brötchen, Kuchen und Co., verzichten. Glutenfrei backen ist einfacher, als du denkst. Wir erklären wir, welche alternativen Mehlsorten du verwenden kannst und worauf du bei der Zubereitung achten solltest. Ausserdem stellen wir dir in unserem Ratgeber noch zwei tolle Rezepte zum glutenfreien Backen vor.
Viele Diäten bauen auf das Low-Carb-Prinzip, bei der weniger Kohlenhydrate und mehr Protein das Abnehmen erleichtert. Proteine machen tatsächlich satt, doch die dabei stattfindende Umstellung des Körpers in die Ketose ist auch eine Belastung für ihn. Dazu empfinden viele Menschen den Verzicht auf Kohlenhydrate als schwierig, besonders wenn es um Brot geht. Eine ausgewogene Ernährung macht mehr Sinn – denn es gibt auch Brotsorten, die beim Abnehmen helfen.
In einen „richtigen“ Kuchen gehört auch Butter – dieser Ansicht sind immer noch viele Menschen. Ein Verzicht auf den fettreichen Geschmacksträger ist für sie unvorstellbar. Dabei ist das Backen ohne Butter ohne weiteres möglich. Zur Auswahl stehen neben der Margarine einige Ersatzzutaten als gute Alternativen für einen leckeren Kuchen. Wir verraten dir, wie du einen Kuchen auch ohne Butter backen kannst, welche Zutaten du dafür benötigst und was du bei der Zubereitung beachten solltest.