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Heutzutage ist der Unterschied zwischen beiden Berufen nicht mehr so gross. Trotzdem haben Bäcker und Konditoren verschiedene Aufgaben. Der Konditor stellt vor allen Dingen süsse Backwaren her, darunter Feingebäck wie
Er ist für die kreativen und feinen Sachen zuständig, hantiert auch gerne mit dem Spritzbeutel. Der Bäcker erlernt die Grundausbildung für die Zubereitung von Brot, Brötchen, Teigarten und Backwaren, kennt sich natürlich auch mit Kuchen und Torte aus. Er ist entsprechend eher für das „grobe“ Handwerk verantwortlich. Gerade in modernen Zeiten sind Bäckereien und Konditoreien meistens ein und dasselbe, wobei in der Schweiz und auch anderen Ländern noch spezialisierte Läden existieren, die entweder nur Brot oder nur Süss- und Backwaren verkaufen. Möchtest du aufwändigere Torten, die aus traditionellem Handwerk stammen, ist der Besuch einer Konditorei sicherlich besser.
Neben Bäcker und Konditor gibt es noch den Confiseur. Dieser ist für die Fertigung von Schokolade oder für die Veredlung von Konfekt und Gebäck mit Schokolade zuständig. Eine Confiserie ist daher immer ein Süsswarengeschäft, das ausschliesslich Süssigkeiten und Schokolade verkauft. Die Auswahl ist wesentlich grösser als die, die du in einem normalen Supermarkt oder Lebensmittelgeschäft kennst, und gleichzeitig auch edler und von höherer Qualität.
In der Schweiz gibt es für die Ausbildung die Fachrichtungen Bäckerei-Konditorei und Konditorei-Confiserie. Während die erste für das Backen von Brot, Brötchen, Blätterteig und Kuchen, auch für das Belegen von Sandwichs oder die Zubereitung von Müsli und Salaten zuständig ist, beschäftigt sich die zweite ausschliesslich mit Süssem. Der Konditor oder Confiseur arbeitet mit Schokolade, Cremes, Marzipan und Nüssen, stellt Torten, Pralinen, Konfekt, Desserts, Speiseeis und Weichnachts- und Ostergebäck her. Die eigentliche Kunst des Konditors ist das Dekorieren und die Verfeinerung verschiedener Backwaren. Dabei können ganz eigene und individuelle Kreationen entstehen, die nicht nur für das Auge interessant sind, sondern auch den Geschmack verzaubern.
Da das Fachgebiet in der Schweiz im Grunde alle drei Berufe kombiniert, lernst du bei einer Ausbildung zum Konditor alle Grundlagen für die Verarbeitung von Rohstoffen und Lebensmitteln, die Zusammenstellung von Rezepten und das eigentliche Handwerk, so das Formen von Broten, Brötchen und Zöpfen und die Herstellung von Biskuit und Füllungen für Torten. Spezifischer ist die Arbeit mit Fingerspitzengefühl, darunter die Verwendung von Spritzbeuteln für das Verzieren oder das Ausstechen von Formen. Du lernst ebenso, was für den Verkauf und die Kundenbetreuung wichtig ist, oder wie Geschenkartikel oder Verkaufs- und Schaufensterauslagen gestaltet werden. Zu deinen Aufgabenbereichen gehört ebenso die Reinigung der verwendeten Maschinen und der Theken. Die Ausbildung dauert in der Schweiz für beide Fachrichtungen drei Jahre.
Handwerkliches Geschick, eine gute Technik und die Freude am Backen, Zubereiten und Dekorieren sind für die Ausbildung zum Konditor und Confiseur eine gute Voraussetzung. Du benötigst für die Bewerbung den Abschluss einer obligatorischen Schule mit mittleren und hohen Anforderungen. Wichtige Voraussetzungen sind weiterhin:
Nach der Ausbildung findest du schnell eine Anstellung in Bäckereien, Konditoreien und Confiserien, aber auch in der industriellen Produkt- und Süsswarenindustrie. Viele Konditoren arbeiten auch auf Kreuzfahrtschiffen, beim Partyservice oder im Hotel- und Gastronomiebereich. Gerade hier ist der Verkauf von Torten, Kuchen und Eis gängig und bleibt der aufwändigen Zubereitung und Gestaltung wegen nicht den Köchen überlassen. Tätigkeiten dieser Art übst du aber genauso in Krankenhäusern und Altersheimen aus oder im Schichtbetrieb bei Unternehmen. Besonders an Festtagen sind Konditoren gefragt.
Wenn du als Kunde in eine Bäckerei gehst, die morgens um sechs oder sieben Uhr öffnet, erhältst du in der Regel frische Brote, Brötchen und andere Backwaren. Das lässt sich natürlich nicht umsetzen, wenn der Betrieb erst mit dem Öffnen des Geschäfts beginnt. Die Vor- und Zubereitung findet wesentlich früher statt. Meistens beginnt die Arbeit etwa um vier Uhr in der Frühe. Dafür hast du später den Nachmittag für dich. Du bedienst bis etwa vier Uhr die Kunden, säuberst die Arbeitsplatten und Geräte und geniesst dann die freien Stunden.
Sie gehört zu den beliebtesten Leckereien und Süssigkeiten überhaupt: die Schokolade. Schokolade gibt es heutzutage in so vielen verschiedenen Ausführungen und Varianten, dass kaum jemand den Überblick behalten kann. Von weisser Schokolade über Vollmilch- bis hin zu dunkler Zartbitterschokolade gibt es hier alles, was das Herz höher schlagen lässt. Eines ist allen Schokosorten jedoch gemeinsam: Sie stammen alle von der berühmten Kakaobohne ab. Wenn die geernteten und getrockneten Kakaobohnen erst einmal bei dem Schokoladenhersteller eingetroffen sind, geht es an die Lagerung und Weiterverarbeitung. Welche einzelnen Schritte von der Kakaobohne bis zur fertigen Schokoladentafel notwendig sind, erfährst du hier.
Hat ein Familienmitglied demnächst Geburtstag? Möchtest du diesen Menschen mit einer besonderen Leckerei überraschen und weisst noch nicht, was es sein wird? Eine köstliche Mascarpone-Torte ist genau das Richtige. Mit ihrem einzigartigen Geschmack weist sie starke Parallelen zur italienischen Nachspeise Tiramisu auf, die ebenfalls Mascarpone-Frischkäse enthält. Es gibt viele verschiedene Arten der Zubereitung des Kuchens. Vor allem bei den Früchten kannst du beliebig nach Lust und Laune variieren. Eine weitere Geschmacksfrage ist die Menge der Creme: Manche lieben es deftig und überziehen die ganze Torte, andere mögen nur eine Schicht zwischen der oberen und unteren Hälfte des Teigs.
Du möchtest eine Kuchen oder Waffeln backen, hast aber kein Backpulver zur Hand? Kein Grund zum Verzweifeln – Natron ist ein guter Ersatz für das Backpulver und sorgt ebenfalls dafür, dass der Teig beim Backen aufgeht und das Ergebnis ein leckerer Genuss wird. In unserem Ratgeber erfährst du, warum Natron ein bewährtes Hausmittel ist, wie vielseitig du es im Haushalt einsetzen kannst und wie es zum Backen verwendet wird. Wir erklären dir zudem, wie du mit dem Ersatzstoff dein eigenes Backpulver herstellst und verraten dir ein leckeres Waffelrezept mit Natron.
Frisch gebackenes Brot entfaltet einen traumhaft aromatischen Duft und Geschmack. An sich ist das Backen einfach, trotzdem können sich Fehler einschleichen, die das Volumen und die Lockerheit des Teigs ungünstig beeinflussen. Brot lässt sich mit Sauerteig oder Hefe backen. Sauerteig ist für dunkle Brotsorten gedacht, Hefe für Weissbrot, Brötchen und Gebäck. Warum du das Brot richtig einschneiden solltest, erklären wir dir hier.
Philadelphia-Torte und Kalter Hund gehören zu den klassischen Kuchen, die nicht gebacken werden. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an Rezepten für Kühlschrankkuchen, die du schnell und einfach zubereitest und die auch ohne Backofenhitze richtig lecker schmecken. In unserem Ratgeber erfährst du, was einen Kuchen ohne Backen auszeichnet und welche Zutaten du dafür verwendet kannst. Ausserdem haben wir noch einen Rezeptvorschlag für einen Schokoladenkuchen ohne Backen.
Hefezopf, Zimtschnecke oder ein feines Brötchen: Hefeteig ist ein Teig, der für vielerlei Gebäck geeignet ist. Wer selber backen möchte, braucht ein wenig Übung, denn der Hefeteig stellt Ansprüche an die Zubereitung. Doch wenn du den Trick einmal heraus hast, zauberst du mit einem gelungenen Hefeteig leckere Köstlichkeiten in süss oder herzhaft. Wir schauen uns die wichtigsten Fragen rund um den Allrounder aus der Backküche einmal näher an: Hier erfährst du, wie die Herstellung von Hefeteig gelingt, welche Zutaten du brauchst und warum der Hefeteig Zeit für sich braucht.